Alonso nach erstem Test zurückhaltend

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso hatte wenigstens besseres Wetter im Gespäck. Als sich der Doppelweltmeister am Vormittag erstmals in den neuen Renault R29 setzte, waren die Regenschauer der vergangenen Tage Geschichte. Allerdings hatten die Unwetter des Dienstags Spuren hinterlassen. Bis zum späten Vormittag war an Slicks nicht zu denken, denn die Piste war immer noch feucht. Erst am Nachmittag konnte Alonso erste Runden im Trockenen drehen.

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Fernando Alonso war in Bezug auf Rundenzeiten noch nicht weit vorne

Der mit viel Spannung erwartete Auftritt des Spaniers verlief nahezu ereignislos. Alonso spulte solide 85 Runden ab und reihte sich mit seiner Bestzeit von 1:31.743 Minuten ganz hinten ein. "Wir sind noch in einem sehr frühen Stadium und entdecken noch viele neue Sachen, mit jeder Runde lernen wir mehr. Man muss innerhalb ganz kurzer Zeit viel lernen und braucht dafür viele Runden. So gesehen waren die vielen Umläufe von heute ein Erfolg."#w1#

Nach Teamangaben hatte man sich am Mittwoch das Sammeln grundlegend wichtiger Daten zum Ziel gesetzt. "Das Programm für morgen sieht ähnlich aus", sagte Alonso, "also bleibt es hoffentlich trocken." Nach technischen Problemen am Vortag, als Nelson Piquet nur sieben Runden weit kam, konnte Christian Silk zunächst aufatmen. "Es war ein besserer Tag als gestern und das Auto lief gut", so der Cheftechniker des Renault-Testteams.

"Wir hatten viel zu tun, weil wir nach dem schlechten Wetter der Tage zuvor noch viel aufholen mussten", so Silk weiter. "Wir haben aber wirklich viele Dinge erledigen können. Wir haben reichlich Daten gesammelt und diese werden wir heute Abend analysieren und dann die Details herausarbeiten. Damit können wir dann das Beste aus dem morgigen letzten Testtag herausholen."