• 15.08.2009 09:45

  • von Stefan Ziegler & Roman Wittemeier

Alonso: "Ich habe nur wenig Interesse an Rallyes"

Renault-Pilot Fernando Alonso über seine Pläne für die Zukunft, die Roadshow in seiner Heimatstadt und die frühen 1990er-Jahre in der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso zählt schon seit 2001 zum erlauchten Kreis der Formel-1-Piloten und konnte seine Karriere bislang mit zwei WM-Titeln krönen. Obwohl der spanische Rennfahrer die Fahrerkrone der Formel 1 schon zweimal erobert hat, gibt es noch immer einige Dinge, von denen der 28-Jährige träumt. Einen dieser Träume kann sich Alonso schon bald erfüllen, indem er in Oviedo Gas gibt.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso gastiert im September mit Renault zu einer Roadshow in Oviedo

Sein Renault-Team beschert dem spanischen Volkshelden im September eine Roadshow in dessen Heimatstadt, wofür sich Alonso natürlich sehr begeistern kann: "Da geht einer meiner Träume in Erfüllung", meint der Weltmeister von 2005 und 2006. "Ich wollte schon immer einmal mit einem Formel-1-Auto durch die Straßen fahren, die ich gut kenne, auf denen ich aufgewachsen bin."#w1#

"Das wird ein ganz besonderer Tag für mich", ist sich der Renault-Fahrer sicher. "Mit einem Formel-1-Boliden durch die Straßen zu heizen, auf denen ich als Kind gespielt habe - das ist doch verrückt! Für mich wird es eines der Highlights des Jahres 2009", sagt Alonso. "Ich hoffe, dass möglichst viele Leute kommen. Die Zuschauer werden ganz bestimmt einen ganz tollen Tag erleben."


Fotos: Fernando Alonso, Großer Preis von Ungarn


Doch so gerne Alonso seine Fans mit furiosen Fahrten in modernen Formel-1-Rennwagen begeistert, so gerne hätte der Spanier schon vor knapp 20 Jahren ins Lenkrad gegriffen: "Ich wäre gerne in den frühen 1990er-Jahren gefahren", so Alonso. "Ich fand die Autos einfach wunderschön. Ich war damals acht oder neun Jahre alt und habe die Formel 1 damals erstmals bewusst wahrgenommen."

"Stars wie Alain Prost oder Ayrton Senna und Nigel Mansell fuhren damals. Diese Jungs und ihre Autos haben mich fasziniert", erläutert der 28-Jährige und fügt an: "In dieser Ära wäre ich gerne einmal gefahren." Auch wenn er liebend gerne in der Vergangenheit unterwegs sein würde, so beschäftigt sich Alonso durchaus auch mit seiner sportlichen Zukunft nach der Formel-1-Karriere.

Rennfahren steht dabei freilich mit auf dem Wunschzettel - aber nicht jede Kategorie: "Auf jeden Fall die Dinge, die auf einer Strecke stattfinden", meint Alonso. "Ich habe nur wenig Interesse an Rallyes. Die WTCC und die DTM sind ganz nett. Es gibt aber bei mir keinerlei Ambitionen in diese Richtung", stellt der spanische Formel-1-Champion klar. "Wenn ich zurücktrete, dann wechsele ich nicht dorthin."

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