Alonso hofft auf Unterstützung von oben

(Motorsport-Total.com) - Das Renault-Team kann nach wie vor seinen Aufwärtstrend aufrecht erhalten - im letzten Freien Training zum Großen Preis von Deutschland fuhr Fernando Alonso mit 0,322 Sekunden Rückstand auf den vierten Rang: "Wir befinden uns hinter den Top-Teams und kämpfen mit Toyota und Red Bull. Es geht sehr eng zu und ein kleines Detail kann einen Unterschied ausmachen", erklärte Alonso gegenüber Medien-Vertretern.

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Alonso glaubt, dass er im Rennen auf die Hilfe von oben angewiesen ist

Aber nicht nur der französische Rennstall hat Fortschritte erzielt und ist Ferrari und McLaren-Mercedes näher gekommen, wie Alonso betont: "Gleichzeitig sind auch die letzten Jungs wie Force India näher an uns dran als jemals zuvor. Zwischen dem ersten und dem 15. Platz sind weniger als sieben oder acht Zehntelsekunden. Dies ist sehr interessant."#w1#

Damit der ehemalige Weltmeister mit dem BMW Sauber F1 Team kämpfen kann, benötigt er seiner Meinung nach auf dem Hockenheimring Hilfe von oben: "Wenn es feucht ist, dann sind wir womöglich etwas konkurrenzfähiger. Dann haben wir vielleicht eine Chance. Falls nicht, dann werden unsere Haupt-Gegner erneut Toyota und Red Bull sein."

"Ich hoffe auf Regen, denn am Freitagmorgen war ich im Regen der Schnellste. Dann hörte der Regen auf und die Leute verbesserten sich auf der abtrocknenden Linie. Aber als ich auf der Strecke war, da war ich der Schnellste. Wir sind also im Nassen wohl ein wenig konkurrenzfähiger als im Trockenen. In Trockenen werden wir um den sechsten, siebten, oder achten Platz kämpfen, aber im Nassen könnte es etwas offener sein."

Dass sich in der zweiten Saisonhälfte noch großartig etwas am Kräfteverhältnis ändern wird, glaubt der Spanier nicht: "Das wird mehr oder weniger genau so sein wie in der ersten Hälfte. Es ist keine große Überraschung, Ferrari und McLaren um den Titel kämpfen zu sehen, während BMW ein wenig dahinter liegt. Dann kommen Red Bull, Toyota, Renault und Williams, die um die letzten Punkte kämpfen. Ich denke, dass dies so für den Rest der Saison bleiben wird."