• 18.07.2008 12:02

  • von Fabian Hust

Alonso dementiert Gerüchte um Ferrari

Der Renault-Pilot versichert, dass er weder mit Vertretern von Ferrari noch mit Vertretern von 'Santander' gesprochen hat

(Motorsport-Total.com) - Auch am Steuer des unterlegenen Renault zeigt Fernando Alonso dieses Jahr, dass er nach wie vor zu den besten Piloten in der Formel 1 gehört. Es ist noch nicht bekannt, wo der Spanier kommendes Jahr fahren wird, aus diesem Grund ranken sich um den Ex-Weltmeister die wildesten Gerüchte.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso weiß noch nicht, wo er 2009 fahren wird

So wurde zuletzt berichtet, dass Alonso zu Ferrari wechseln könnte, zusammen mit Sponsor 'Santander', der im vergangenen Jahr noch zusammen mit Alonso bei McLaren-Mercedes an Bord war und dem britisch-deutschen Rennstall trotz der vorzeitigen Trennung von Alonso durch das Team treu geblieben ist.#w1#

"Alles, was ich darüber weiß, ist das, was ich in den vergangenen Tagen gelesen habe", wird Alonso von der Nachrichtenagentur 'EFE' in Bezug auf die Gerüchte um die spanische Bank zitiert. "Ich weiß nicht, ob dies wahr ist oder nicht, ich habe nichts gehört. Selbst wenn sie dorthin gehen, bedeutet es nicht, dass ich auch dorthin gehen muss. Ich habe mit niemandem von 'Santander' oder Ferrari gesprochen, das ist alles, was ich dazu zu sagen habe."

Im Moment schließt der 26-Jährige nicht aus, dass er auch kommendes Jahr für den französischen Rennstall an den Start gehen könnte: "Lasst uns abwarten, was von nun an bis zum Ende des Jahres passieren wird. Die nächstjährige Meisterschaft beginnt im März, ich muss mich also in Bezug auf eine Entscheidung nicht beeilen. Im Juli kann man sich mit Leuten unterhalten, aber vor September oder Oktober sind diese Gespräche nicht sehr ernst."

Immerhin gab Alonso im Rahmen eines gemeinsamen Kochens mit einem Sponsor laut der spanischen Tageszeitung 'Diario AS' seine Vorliebe Preis. So liebe er spanisches Essen: "Aber wenn du damit etwas anderes meint, dann ziehe ich Italienisch vor", so der Rennfahrer auf die Frage des Journalisten.