• 29.05.2004 11:42

  • von Fabian Hust

Alonso bleibt dabei: Ralf Schumacher gehört gesperrt

Renault-Pilot Fernando Alonso untermauert noch einmal seine Forderung nach einer Sperrung Ralf Schumachers

(Motorsport-Total.com) - Die Gemüter haben sich nach den "Tunnel-Crashs" von Monte Carlo zumindest im Falle der Situation zwischen Ralf Schumacher und Fernando Alonso noch nicht beruhigt. Während Michael Schumacher und Juan-Pablo Montoya wieder gelassen ihrer Arbeit nachgehen, regt sich Fernando Alonso immer noch auf und forderte am Nürburgring erneut eine Sperre für Ralf Schumacher:

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso ist immer noch sauer auf Ralf Schumacher

"Manche Manöver sind einfach inakzeptabel, wenn jemand wie Baumgartner solche Manöver bringen würde, dann wäre er jetzt nicht hier", so der Spanier, der eine dreiwöchige Sperre für den BMW-Williams-Piloten für angemessen hält. Dass der Renault-Pilot meilenweit von Ralf Schumachers Auto entfernt war, somit nicht von ihm abgedrängt wurde und nicht gezwungen war, abseits der schmutzigen Ideallinie zu fahren, will der 22-Jährige nicht einsehen.#w1#

Ralf Schumacher musste natürlich auch auf dem Nürburgring zu den Vorwürfen Stellung beziehen, reagierte aber gelassen: "Wenn er etwas mit mir besprechen möchte, dann weiß er ja, wo er mich findet." Eine Entschuldigung empfindet der 28-Jährige ebenso überflüssig wie Alonso für den "Stinkefinger", den er seinem Konkurrenten gezeigt hat: "Ich habe mein Leben riskiert. Im Vergleich dazu war das nichts."