A1-Grand-Prix-Serie schreibt 160 Millionen Euro Verlust
(Motorsport-Total.com) - Sportlich sorgte die A1-Grand-Prix-Serie in ihrer ersten Saison für recht gute Unterhaltung, wirtschaftlich war das Projekt in seinem Premierenjahr aber ein Flop: Wie der stellvertretende Geschäftsführer der Organisation nun gegenüber 'Bloomberg' enthüllt hat, wurde ein Verlust von mehr als 160 Millionen Euro geschrieben - doppelt so viel wie erwartet.

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Verantwortlich für diese schlechten Zahlen waren in erster Linie die Logistik- und Veranstaltungskosten, die Scheich Maktoum Hasher Maktoum Al Maktoum und sein Team unterschätzt haben dürften. Immerhin lag man mit durchschnittlich knapp zehn Millionen TV-Zuschauern pro Rennen zumindest in diesem Bereich leicht über den Erwartungen.
Zum Vergleich: Die Formel 1 verfolgen weltweit in etwa 35 Mal so viele Menschen.

