14.000 Norweger umjubeln Gene im F10

Marc Gene ist begeistert vom Rudskogen-Circuit in Norwegen, den Hermann Tilke designt hat: "Das hat ein bisschen was von Monza oder Spa"

(Motorsport-Total.com) - Marc Gene und sein Ferrari F10 aus der Formel-1-Saison 2010 waren gestern Vormittag die unumstrittenen Stars des Motorfestivals auf dem Rudskogen-Circuit im norwegischen Rakkestad. 14.000 Fans ließen sich die Demofahrt des Spaniers, die heute übrigens noch einmal wiederholt wird, nicht entgehen.

Titel-Bild zur News: Marc Gene

Marc Gene war gestern der Star für 14.000 norwegische Motorsport-Fans Zoom

Gene absolvierte zwei Runs, die er unter frenetischem Jubel jeweils mit ein paar Burnouts beendete. "Das ist mein erstes Mal in Norwegen und mir wurde ein sehr netter Empfang bereitet", freut sich der Ferrari-Pilot. "Als Fahrer sehe ich immer gern, wenn das Publikum Spaß hat."

Aber der Spaß war keineswegs einseitig: "Ich wusste nicht viel über diese Strecke, hatte bisher nur ein Video von einem anderen Formel-1-Auto gesehen, das schon hier gefahren ist. Aber ich muss sagen, sie macht wirklich Spaß!", lobt Gene den Rudskogen-Circuit, der 1990 gebaut und kürzlich von Hermann Tilke runderneuert wurde. "Solche Strecken gibt es heutzutage nicht mehr viele."


Fotos: Ferrari in Norwegen


"Mir fällt es schwer zu glauben, dass Hermann Tilke diese Strecke designt hat, wenn ich daran denke, welche Strecken sonst so auf seine Kappe gehen", lobt er. "Aber die hier ist wie eine Achterbahn. Es macht wirklich Spaß, mit einem Formelauto hier zu fahren, denn es gibt viele äußere Referenzpunkte wie Bäume oder Felsen, durch die man realisiert, wie schnell man unterwegs ist. Das hat ein bisschen was von Monza oder Spa."

Neben dem Highlight des Festivals, dem Ferrari-Formel-1-Auftritt, bekommen die Fans in Rakkestad auch zahlreiche andere motorsportliche Highlights geboten, etwa eine Reihe von Ferrari-GT-Fahrzeugen oder auch Motocross-Einlagen.