• 04.08.2008 13:56

  • von Roman Wittemeier

Ruberti und die "magischen Momente des Lebens"

Für GT2-Sieger Paolo Ruberti ist der Erfolg beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps mit vielen Emotionen verbunden

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr siegte die BMS-Scuderia mit einem Porsche, in diesem Jahr mit einem Ferrari F430 GT. Matteo Malucelli, Paolo Ruberti, Joel Camathias und Davide Rigon fuhren den Wagen mit satten drei Runden Vorsprung zum Klassensieg. Die italienische Mannschaft deklassierte damit die direkte Konkurrenz deutlich und konnte sich auf einen hervorragenden fünften Gesamtrang beim Saisonhöhepunkt der FIA-GT-Meisterschaft schieben.

Titel-Bild zur News: Paolo Ruberti

Schneller Italiener in Belgien: Paolo Ruberti siegt im Ferrari von BMS Scuderia

"Das ist mein Hochzeitsgeschenk", jubelte Ruberti nach dem Triumph. Dem Italiener kullerten bei der Siegerehrung reichlich Freudentränen aus den Augen. "Dieser Sieg führt meine Serie von magischen Momenten im Leben fort. Zuerst der zweite Platz in Le Mans, dann die Hochzeit mit meiner Alessandra und nun dies. Dieser Erfolg übertrifft alle unsere Erwartungen, aber er ist ganz bestimmt verdient, weil nicht einer unserer Konkurrenten ausgefallen ist."#w1#

Die BMS-Scuderia hatte von Beginn an ein hohes Tempo angeschlagen und sich Stück für Stück in die Nacht hinein vom schnellen Prospeed-Porsche und von diversen Markenkollegen absetzen können. "Das Team hat einfach toll gearbeitet, auch strategisch. Das Auto lief im Training gut und im Rennen die ganze Zeit auch. Je mehr Stunden vergangen waren, umso entschlossener sind wir alle zusammen aufgetreten, um diesen historischen Erfolg zu sichern", beschrieb Ruberti.

"Ein solches Langstreckenrennen ist eine unglaubliche physische Herausforderung für alle. Ich bin zufrieden, dass ich keine Schwächen gezeigt habe. Bei den wechselnden Wetterbedingungen war es auch mental besonders anstrengend, aber meine Erfahrung hat mir sicherlich dabei geholfen, die Konzentration hoch zu halten", so der Pilot aus Verona. Teamkollege Joel Camathias fügte an: "Man sollte das eigentlich 24-Stunden-Sprint nennen. Die waren alle so schnell. Ich kam mir eher als Passagier vor. Ich muss meinen Teamkollegen danken, dass sie mich mit durchgezogen haben."

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