Phoenix-Corvette dominiert im Training
Im Training in Spa-Francorchamps hat die Phoenix-Corvette von Hezemans/Fässler/Deletraz/Gollin ihre Favoritenrolle angenommen
(Motorsport-Total.com) - Das verspricht viel Spannung beim Saisonhöhepunkt der FIA-GT-Serie: Beim Training zum 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps waren die favorisierten Marken allesamt im Vorderfeld, einzig die Phoenix-Corvette von Hezemans/Fässler/Deletraz/Gollin konnte sich mit einer Fabelrunde in 2:16.759 Minuten um rund eine halbe Sekunde von den ärgsten Verfolgern absetzen. Auf Rang zwei folgten die Markenkollegen der belgischen SRT-Mannschaft (2:17.259 Minuten). Auf Rang drei platzierte sich der Vitaphone Maserati von Michael Bartels (2:17.646 Minuten).

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Die Corvette des Phoenix-Teams war im Training nicht zu schlagen
Das Jatelliance-Team mit 'Motorsport-Total.com'-Experte Karl Wendlinger konnte die gute Leistung aus dem Freien Training am Vormittag - als man Zweiter wurde - später nicht wiederholen. Der österreichische Ex-Formel-1-Pilot landete mit seinen Kollegen Sharp/Müller/Lichtner-Hoyer im Aston Martin DBR9 in 2:17.851 Minuten auf Rang vier, ist aber nach wie vor in bester Schlagdistanz zur Spitze.#w1#
In der GT2-Klasse hatte am Vormittag der AF-Corse-Ferrari von Vilander/Bruni/Melo/Salo das Tempo vorgegeben, im Training reichte es für das erfahrene Quartett im F430 in 2:23.969 Minuten nur zu Rang drei in der kleinen Klasse. Die Spitze sicherten sich die BMS-Markenkollegen Malucelli/Ruberti/Camathias/Rigo (2:23.552 Minuten) denkbar knapp vor dem IMSA-Porsche mit Narac/Lietz/Long (2:23.573 Minuten).
Die beiden heutigen Sessions verliefen trotz des regen Fahrbetriebs mit nur wenigen Zwischenfällen. Das Training ging ohne jegliche Unterbrechungen über die Ardennen-Bühne. Am Vormittag kamen zwei Mal die roten Flaggen heraus. Zunächst strandete ein GT2-Porsche mit technischem Defekt, später schoss Christophe Pillon die SRT-Corvette kurz vor Trainingsende tief ins Kiesbett.

