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Müller freut sich auf GT2-Comeback in den Ardennen
Als Verstärkung für CR Scuderia wird Dirk Müller beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps an den Start gehen: "Hoffe, ich kann eine Hilfe sein"
(Motorsport-Total.com) - "Es wird ein sehr hartes und sehr langes Rennen am kommenden Wochenende", prognostiziert Ferrari-Pilot Dirk Müller die Aussichten auf die 60. Ausgabe der 24 Stunden von Spa-Francorchamps, die er auf einem Ferrari F430 GT2 des britischen Teams CR Scuderia bestreiten wird.
© xpb.cc
In diesem Ferrari 430 GT2 wird Dirk Müller in den Ardennen antreten
Für ein einziges Rennen kehrt der noch amtierende Titelträger der GT2-Kategorie in die FIA-GT-Meisterschaft zurück, um zusammen mit den beiden Briten Andrew Kirkaldy und Rob Bell den Langstreckenklassiker in den Ardennen zu bestreiten. Auf dem 6,7 Kilometer lang Kurs, der sich durch hügelige Landschaft rund um den belgischen Badeort Spa-Francorchamps schlängelt, treten ab Donnerstag insgesamt 47 Sportwagenteams in vier Klassen an, um sich nicht nur doppelte Punkte für die laufende Meisterschaft zu sichern, sondern auch um den prestigeträchtigen Tagessieg zu kämpfen.#w1#
Für Müller, der in dieser Saison für Ferrari in der amerikanischen American Le-Mans-Series (ALMS) um den Titel kämpft, geht es dabei weder um Meisterschaftszähler noch um den für ein GT2-Auto fast unmöglichen Gesamtsieg, sondern darum, seine Markenkollegen aus der FIA-GT-Serie zu unterstützen.
"Ich freue mich sehr, das Team von CR Scuderia in Spa unterstützen zu können", fiebert Müller dem Einsatz auf dem Ardennenkurs entgegen. "Spa ist ein sehr spezieller und anspruchsvoller Kurs und für die Meisterschaft sehr wichtig, da dort doppelte Punkte verteilt werden. Ich hoffe, ich kann meinen beiden Teamkollegen Andrew Kirkaldy und Rob Bell dort eine wertvolle Hilfe sein."
Bereits bei den ersten Testfahrten Anfang Juli markierte der Deutsche im Ferrari im Regen die schnellste Rundenzeit: "Wir haben mit unserem Ferrari F430 ein sehr gutes Auto und eine erfahrene Mannschaft im Rücken, dazu ein starkes Fahrertrio. Spa erinnert durch seine Länge von über 6,7 Kilometern und sein Streckenlayout stark an die Nürburgring-Nordschleife und das ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken. Zudem kenne ich den Kurs in Belgien von vielen Einsätzen sehr gut. Ich hoffe, für die Jungs von CR Scuderia eine echte Verstärkung zu sein. Ich denke, wir haben das richtige Paket beieinander, um ein sehr erfolgreiches Wochenende zu erleben."
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