Peter: "Waren sicher die Schnellsten"
Die Gigawave-Piloten Philipp Peter und Allan Simonsen zeigten in Zolder ein starkes Rennen, die Strafversetzung machte allerdings die Siegträume zunichte
(Motorsport-Total.com) - Gigawave jubelte in Zolder über die Pole Position beim FIA-GT-Europafinale - doch die Freude währte nur kurz. Da Allan Simonsen die Bestzeit unter gelber Flagge gefahren war, wurde das Team in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten strafversetzt. Statt von der Pole Position mussten Simonsen und sein Teamkollege Philipp Peter das Rennen von Startplatz elf aufnehmen.

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Das Gigawave-Duo musste sich in Zolder mit dem vierten Rang begnügen
Simonsen fuhr den Start-Turn, machte gleich drei Positionen gut und arbeitete sich auf Position acht nach vorne. Dort war dann aber erst einmal Endstation, der Däne hing hinter einer Corvette fest. Im Zuge der Überrundungen der langsameren GT2-Boliden wurde Simonsen dann von Alexandro Negrao überholt, wenig später konnte er den siebten Rang aber wieder zurückerobern und dann noch eine Position gut machen.#w1#
Als Peter übernahm, lag das Gigawave-Duo auf dem sechsten Platz. "Ich konnte dann an Ramos vorbei auf P5 überholen. Den Schlussturn fuhr dann wieder Allan, er knöpfte sich zuerst Marcel Fässler vor und schloss nach sehr guter Fahrt auf Karl Wendlinger auf", berichtete Peter. Simonsen versuchte noch in der letzten Runde, Jetalliance-Pilot Wendlinger vom dritten Rang zu verdängen, doch der konnte dagegenhalten. Somit kamen die Gigawave-Piloten als Vierte ins Ziel.
"Unterm Strich sind wir sehr zufrieden mit der Performance unseres Aston Martin, wir waren sicher das schnellste Auto im Feld", resümierte Peter. "Mit dem ersten Sieg hat es nach der Strafversetzung leider nicht geklappt, wir freuen uns nun aber auf das Finale in Argentinien und hoffen, dort ein Spitzenresultat für unser junges Team einzufahren."

