• 03.04.2008 13:09

  • von Roman Wittemeier

Nach Flugzeugabsturz: Apex will weitermachen

Trotz des Verlustes von drei Hauptakteuren beim Flugzeugabsturz am Sonntag: Apex will die FIA-GT3-Saison angehen

(Motorsport-Total.com) - Es war ein Schock für den Motorsport. Als am vergangenen Sonntagabend bei einem tragischen Flugzeugunglück Apex-Teamchef Richard Lloyd, Einsatzfahrer David Leslie und Dateningenieur Chris Allarton ums Leben gekommen waren, stand die britische Rennsportszene unter Schock. Ob des Verlustes der langjährigen Kollegen verfiel der Motorsport auf der Insel in tiefe Trauer. Nach einigen Tagen nun versucht man langsam wieder zum Geschäft überzugehen und dabei steht vor allem hinter der Zukunft des Apex-Teams ein großes Fragezeichen.

Titel-Bild zur News: Schweigeminute

Trauer in der FIA-GT-Familie: Schweigeminute bei den Nogaro-Testfahrten

"Während unsere Gedanken natürlich bei den Familien sind wissen wir, dass der Motorsport ja nicht aufhört zu existieren. Richard und David hätten das auch niemals gewollt", erklärte Apex-Besitzer Harry Handkammer. Man wolle auf jeden Fall das GT3-Programm mit dem Jaguar XKR fortführen und an der FIA-GT3-Meisterschaft teilnehmen. "Früher sind wir gefahren um zu gewinnen. Nun fahren wir auch noch zusätzlich in Gedenken an Richard, David und Chris", so der Teamboss.#w1#

"Richard war die Seele unseres Team und seine Visionen, sein Wissen und sein Enthusiasmus haben uns überhaupt erst dahin gebracht, wo wir mit dem Jaguar-Programm jetzt sind. David war für uns lange Jahre ein Freund, Kollege und Teampartner. Sein Einsatz für Apex ist gar nicht hoch genug zu bewerten und er hatte sich so sehr darauf gefreut, in diesem Jahr die komplette FIA-GT3-Saison für uns fahren zu können."

"Chis war gerade am Anfang seiner Motorsport-Karriere und er war so heiß auf die bald beginnende Saison und auf seine Rolle als Dateningenieur. Es ist immer tragisch, wenn das Leben eines so jungen Menschen so frühzeitig endet. Wir wissen genau, dass er für unser Team noch von unschätzbarem Wert geworden wäre", brachte Handkammer seine Trauer zum Ausdruck. Die Maschine mit insgesamt fünf Personen an Bord war am Sonntag auf dem Weg zu Testfahrten im französischen Nogaro in der Grafschaft Kent abgestürzt.

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