• 26.07.2009 20:16

Audi selbst überrascht - Bartels mit Schadensbegrenzung

Während Audi vom dritten Gesamtplatz des R8 LMS selbst überrascht war, betrieb Michael Bartels mit Schlussrang 16 wenigstens Schadensbegrenzung

(Motorsport-Total.com) - Für eine faustdicke Überraschung sorgte das Team Phoenix Racing bei einem weiteren Testeinsatz mit dem Audi R8 LMS: Marc Basseng, Marcel Fässler, Alexandros Margaritis und Henri Moser erzielten beim 24-Stundenrennen in Spa-Francorchamps sensationell den dritten Gesamtrang und feierten einen souveränen Sieg in der G2-Klasse.

Titel-Bild zur News: Michael Bartels, Miguel Ramos, Carl Rosenblad, Stephan Sarrazin, Pedro Lamy, Eric van de Poele, Alexandre Negrao, Andrea Bertolini

Nur einer von den drei Vitaphone-Maserati MC12 fuhr in Spa auf das Podium

Dabei ließen sie sämtliche Fahrzeuge der größeren GT2-Klasse hinter sich und auch alle Sportwagen, die dem neuen ab 2010 gültigen GT1-Reglement entsprachen. Abgesehen von einem außerplanmäßigen Boxenstopp kurz vor Rennende wegen verstopfter Kühler lief der Audi R8 LMS während der 24 Stunden völlig problemlos.#w1#


Fotos: 24 Stunden von Spa-Francorchamps, Rennen


Unterdessen betrieb FIA-GT-Titelverteidiger und Tabellenführer Michael Bartels Schadensbegrenzung. Der dreimalige Spa-Gewinner musste sich am Ende mit Gesamtrang 16 und dem 4. Platz in der Klasse begnügen. Eine Ölspur wurde seinem italienischen Teamkollegen Andrea Bertolini in Führung liegend kurz nach Mitternacht zum Verhängnis.

Nach einer über dreistündigen Reparatur war der Beinahe-Totalschaden behoben, mit 68 Runden Rückstand nahmen Bartels und Co. das Rennen auf Platz 30 liegend wieder auf. "Wir haben zum Glück vor allem im Hinblick auf die Meisterschaft noch einige Punkte gerettet, aber ansonsten ganz sicherlich nicht unser Soll erfüllt", bilanzierte Bartels. "Wenn man bedenkt, dass zwischenzeitlich alle drei Autos von uns an der Spitze lagen, dann ist am Ende zu wenig herausgesprungen."

Das Schwesterauto mit Stephane Lemeret und Vincent Vosse (beide Belgien), Alessandro Pier-Guidi (Italien) und Carl Rosenblad (Schweden) belegte nach einer Überrundungskollision mit elf Runden Rückstand hinter der Sieger-Corvette den zweiten Platz. Der dritte Maserati des Teams schied ebenfalls in Führung liegend nach 18 Stunden mit einem Felgenbruch aus.

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