• 24.07.2009 10:24

  • von Marco Helgert

Regen: Maserati-Pole nach 15 Minuten

Nur 15 Minuten der zweieinhalb Qualifyingstunden waren trocken - drei Vitaphone-Maseratis starten von der Spitze, Corvettes in Lauerstellung

(Motorsport-Total.com) - Schon die Berichte der Meteorologen verhießen nichts Gutes, als das Feld der 24 Stunden von Spa-Francorchamps in die Qualifyings startete. Doch mit der Spannung war es nach knapp einer Viertelstunde schon wieder vorbei: Die zunächst noch trockene Piste versank im Ardennen-Regen. Somit war keine Chance mehr gegeben, die Zeiten der 15 trockenen Minuten noch zu unterbieten.

Titel-Bild zur News: Miguel Ramos, Alex Müller

Regen kennt man Vitaphone-Maserati schon aus Oschersleben

Auf der Pole-Position steht damit der Vitaphone-Maserati MC12 mit Miguel Ramos/Alex Müller/Pedro Lamy/Eric van de Poele, wobei bei der Pole-Runde Alex Müller am Steuer saß. Gleich dahinter reihten sich die beiden weiteren MC12 in Vitaphone-Farben ein. Alessandro Pier Guidi war dabei etwas schneller als Andrea Bertolini.#w1#

"Alles begann gut", so Müller zufrieden. "Wir sind mit der Dreifachführung natürlich sehr zufrieden. Für das Rennen sollten wir gut vorbereitet sein." Eine Alleinfahrt von Maserati wird es nach den Trainingseindrücken aber nicht werden, denn vor allem die drei Corvette Z06 gehören zum erklärten Favoritenkreis.

In der Besetzung Bernoldi/Streit/Maassen klassierte sich die erste Corvette auf Platz vier, dahinter folgte das Schwesterauto mit Longin/Ruffier/Soulet/Gavin, auf Rang sechs dann mit Leinders/Kuppens/Doncker im Ford GT das erste Auto nach den GT1-Regeln des kommenden Jahres.

Die GT2-Pole-Position sicherte sich Gianmaria Bruni im Ferrari F430, der erste Porsche folgte mit Ashburn/Sugden/Ortelli/Bergmeister auf Klassenplatz drei. Die G2-Klasse führte der Audi R8 LMS von Fässler/Moser/Margaritis/Basseng an, schnellstes G3-Auto war der Ford GT von Mutsch/Martin/Wyss/Hennerici. Jacques Villeneuve, der unter großer Beachtung stand, startet mit seinen Kollegen im Mosler MT900 als 24.