Bianchi verteidigt Pirelli-Reifen

(Motorsport-Total.com) - Die Pirelli-Reifen stehen in der Öffentlichkeit in der Kritik, weil sie extrem schnell abbauen und damit die Rennverläufe der Formel-1-Saison 2013 prägen. Die Rennen bleiben dadurch bis zur Zielflagge spannend, allerdings auf Kosten der Tatsache, dass Sebastian Vettel und Co. nicht mehr voll fahren können, weil sie mit dem "schwarzen Gold" haushalten müssen. Alteingesessene Grand-Prix-Puristen empfinden dies als Beschneidung des Sports.

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Nicht so Jules Bianchi: "Da gibt es unterschiedliche Meinungen, aber ich denke, Pirelli wollte einen Reifen haben, der auf der Strecke schneller abbaut. Das war ihr Ziel und das haben sie erreicht", sagt der Marussia-Pilot gegenüber 'formula1.com'. "Meiner Meinung nach ist das keine schlechte Sache, aber es wäre schon schön, wenn man im Rennen ein bisschen mehr pushen könnte. Aber das ist nicht meine Entscheidung. Ich fahre mit dem, was ich bekomme, und ich gebe damit mein Bestes."