• 23.11.2009 10:21

  • von Christian Nimmervoll & Stefan Ziegler

Theissen: "Kann dazu nichts sagen"

(Motorsport-Total.com) - Laut Recherchen der 'SonntagsZeitung' ist BMW beim Verkauf des Formel-1-Teams an den mysteriösen Investor Qadbak auf einen Blender namens Russell King hereingefallen. Die Zukunft des Rennstalls sei daher alles andere als geklärt, weil die Transaktion aus diesem Grund nie stattfinden werde.

'Motorsport-Total.com' traf BMW Motorsport Direktor Mario Theissen heute Morgen am Flughafen in Hongkong und befragte ihn zu den Spekulationen. Doch Theissen weiß bisher auch nicht mehr als die Öffentlichkeit: "Ich kann dazu nichts sagen, denn ich kenne bislang nur die Medienberichte." Außerdem sei er selbst im Unternehmen nicht die für den Verkauf verantwortliche Person.

Die Recherchen der 'SonntagsZeitung' erklären auch, weshalb die FIA dem Hinwiler Team bisher keinen Startplatz für 2010 garantiert hat, obwohl Toyota offiziell aus der Formel 1 ausgestiegen ist. Genau wie die Konkurrenzteams möchte der Automobilweltverband Klarheit darüber, wer hinter Qadbak steckt.