Force-India-Filmdreh: So sehen die neuen Startnummern aus

Force India fügt sich der FIA-Entscheidung und ändert Startnummern entsprechend ab - Neu: Namenskürzel auf der Heckflosse - Geldstrafe damit hinfällig

(Motorsport-Total.com) - Force India wird ab dem nächsten Grand Prix in Monaco mit leicht veränderter Optik an den Start gehen. Das Team reagiert damit auf eine saftige Geldstrafe, die man in Spanien ausgefasst hatte. Die Startnummern waren der FIA nicht prominent genug platziert. Bei einem Filmtag in Silverstone am Donnerstag zeigte das Team nun die abgeänderte Version des VJM10.

Titel-Bild zur News: Esteban Ocon

In Barcelona konnte man die Startnummern auf dem Force India kaum erkennen Zoom

Die rote 31 auf weißem Hintergrund etwas weiter unten auf der Nase, das Kürzel "OCO" für Esteban Ocon auf der Heckflosse: Das sind die beiden optischen Veränderungen, die beim Anblick des rosaroten Boliden auffallen. Zuvor waren die roten Zahlen auf rosa Untergrund über dem Nasenhöcker und oberhalb der Seitenkästen wenig sichtbar platziert.

Die Rennkommissare sprachen in Barcelona deshalb eine Geldstrafe von 25.000 Euro auf Bewährung aus. Mildernde Umstände kamen dem Team entgegen. Denn, nachdem Charlie Whiting die Teams vor dem Spanien-Wochenende mit genauen Anweisungen darum gebeten hatte, die Startnummern besser sichtbar auf den Autos zu zeigen, folgte man den Anweisungen auch bei Force India. Jedoch nicht ganz zur Zufriedenheit und nicht im Einklang mit Artikel 9.2 des Sportlichen Reglements und der Technischen Direktive TM/002-17.

Denn die erste Version der Startnummern war von vorne kaum sichtbar. Die Geldstrafe musste das Team dennoch nicht begleichen, weil sie nicht früher (sondern erst am Rennsonntag) auf das Problem hingewiesen wurden und sich kooperativ zeigten. Bis Monaco wollte man die Startnummern ändern, nun hat man die Aufgabe bereits erfüllt. Im Fürstentum wird nun überprüft werden, ob die Änderungen ausreichend waren.