• 17.02.2010 19:02

  • von Stefan Ziegler

Nur wenig Konstruktives bei Renault am Mittwoch

Wieder Regen in Jerez: Vitaly Petrov und das Renault-Team spulten im Tagesverlauf nur 59 Runden ab und hoffen auf Wetterbesserung

(Motorsport-Total.com) - Der Wettergott der Formel 1 scheint es nicht allzu gut mit Vitaly Petrov zu meinen: Auch zum Auftakt der dritten Testwoche des Jahres fand der russische Formel-1-Debütant zumeist eine nasse Strecke vor und konnte sich einmal mehr nur bedingt mit dem Renault R30 vertraut machen. Petrov absolvierte dennoch insgesamt 59 Runden in Jerez und fuhr etwas mehr als 260 Kilometer.

Titel-Bild zur News: Vitaly Petrov

Vitaly Petrov hatte in Jerez nicht viel Freude an den durchwachsenen Bedingungen

Mit einer Rundenzeit von 1:26.237 Minuten und über 3,5 Sekunden Rückstand auf den Tagesbestwert von Sebastian Vettel (Red Bull) wurde der frühere GP2-Rennfahrer schließlich auf dem neunten Tabellenrang abgewinkt. Enttäuscht war Petrov aber vielmehr von den Wetterbedingungen: "Wieder ein Regentag in Jerez", klagt der Russe. "Die Streckenbedingungen haben sich kontinuierlich verändert."#w1#


Fotos: Renault, Testfahrten in Jerez


"Mal war es nass, dann wieder trocken. Dadurch war es schwierig, sehr viel zu lernen", erläutert der 25-Jährige, der auch am Donnerstag im Renault R30 Platz nehmen wird, ehe Teamkollege Robert Kubica die Testwoche für das französisch-britische Rennteam beschließt. "Wir hoffen einfach darauf, dass es am Donnerstag besser ist, sodass wir dem Rennwagen viele Runden verpassen können."

Darauf setzt auch Chefingenieur Alan Permane: "Das war ein frustrierender Tag - vor allem für Vitaly, der bislang noch nicht wirklich viel im Trockenen fahren konnte", meint der Brite nach dem Testauftakt in Jerez. "Die häufigen Regenschauer hatten zur Folge, dass die Strecke fast den gesamten Tag über in einem feuchten Zustand war. Wir konnten nicht sehr viel an konstruktiver Arbeit verrichten."