• 28.02.2008 13:50

  • von Roman Wittemeier

Wurz auch in der LMS am Start?

Alexander Wurz hat Interesse geäußert, in der kommenden Saison auch in der Le-Mans-Series für Peugeot an den Start zu gehen

(Motorsport-Total.com) - Alexander Wurz hat im Sportwagensport wieder Blut geleckt. Der Formel-1-Testpilot wird für Peugeot beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start gehen und möchte dort seinen Erfolg von 1996 wiederholen, als er im Joest-Porsche Gesamtsieger wurde. Als Vorbereitung auf den Start beim Langstreckenklassiker an der Sarthe, kann sich der Österreicher auch Einsätze in der Le-Mans-Series (LMS) vorstellen.

Titel-Bild zur News: Alexander Wurz

Alexander Wurz lässt seine Liebe zum Sportwagen wieder aufleben

"Ich hatte die Rückkehr nach Le Mans schon längere Zeit im Kopf, auch schon bevor ich mich mit Peugeot geeinigt habe. Das Gefühl kam dann ganz stark wieder auf, als ich den 908 zum ersten Mal gesehen habe", so Wurz im britischen Magazin 'Autosprint'. Der Österreicher wird sich das Cockpit des Diesel-Peugeot mit den ebenfalls aus der Formel 1 bekannten Christian Klien und Ricardo Zonta teilen.#w1#

Zur Zeit ist für den Honda-Formel-1-Tester nur der Einsatz beim Klassiker in Le Mans angesetzt, aber Wurz hat seine Leidenschaft wieder entdeckt und möchte mehr: "Ich bin an einem größeren und längeren Einsatz in der LMS interessiert. Ich bin gerade zurück in der Serie und habe sofort wieder den selben Enthusiasmus, wie ich ihn 1996 bei meinem Start im Joest-Porsche hatte." Der 34-Jährige war damals zum bis Dato jüngsten Le-Mans-Sieger aller Zeiten geworden.

"Jedes Mal fühlt es sich an, als würde ein Kindheitstraum wahr." Alexander Wurz

Die besondere Freude an Sportwagenrennen geht bei Wurz auf früheste Kindheit zurück: "Ich war schon als kleines Kind immer am meisten von den Onboard-Aufnahmen aus den geschlossenen Porsche-Sportwagen fasziniert. Ich habe schon damals mehr an Sportwagen, als an die Formel 1 gedacht. Jedes Mal wenn ich in ein solches Auto steige, fühlt es sich an, als würde ein Kindheitstraum wahr. Ich glaube kaum, dass ich die Formel 1 vermissen werde."

Der gewünschte Start des Österreichers in der LMS könnte sich jedoch schwierig gestalten. Die beiden Meisterfahrzeuge des vergangenen Jahres werden in den bewährten Besetzungen Marc Gene/Nicolas Minassian sowie Pedro Lamy/Stéphane Sarrazin an den Start gehen. Beim dritten 908 HDi FAP, der unter dem Teamtitel "Peugeot Sport Total" an den Start gehen wird, könnte allerdings noch ein Platz frei sein für den leidenschaftlichen Sportwagen-Liebhaber.

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