Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Strakka: Mit historischem Sieg zurück im Titelrennen
Mit der Pole-Position und dem Sieg auf dem Hungaroring hat Strakka LMS-Geschichte geschrieben - Titelchancen intakt
(Motorsport-Total.com) - Strakka-Racing hat auf dem Nürburgring Geschichte geschrieben. Zum ersten mal hat ein LMP2-Auto in der europäischen Le-Mans-Serie den Gesamtsieg gefeiert. Danny Watts hat bereits im Qualifying die Geschichte neu geschrieben, da er auch dort die Pole-Position geholt hat und schneller als die LMP1-Prototypen war. Nach dem Klassensieg in Le Mans hat sich die Stärke des Acura ein weiteres Mal gezeigt.

© xpb.cc
Strakka-Racing hat mit dem historischen Sieg die Titelchancen gewahrt
"Das Auto hat außergewöhnlich gut funktioniert" so Watts. "Diese Streckencharakteristik liegt uns. Es ist eng und kurvig. Die LMP2-Autos sind leichter und agiler in den Kurven. Wir wussten, dass wir die Reifen für das Rennen schonen mussten. Zwei fliegende Runden mussten reichen, aber wir haben nicht erwatet auf der Pole zu sein. Unsere Priorität lag darauf, den Punkt für die Pole in unserer Klasse zu holen.. An der Spitze zu stehen war ein Bonus."#w1#
Watts ging das Rennen konservativ an. Nach einem nicht ganz optimalen Start arbeitete sich der Brite zurück auf Platz zwei vor seinem ersten Boxenstopp. Dabei hielt er souverän die Führung in der LMP2-Klasse. Den mittleren Rennabschnitt fuhr dann Nick Leventis, der das Tempo hielt und nach vier Stunden die Gesamtführung übernahm, nachdem der Oreca Peugeot technische Probleme hatte.
Die verbliebenen zwei Stunden saß Jonny Kane am Steuer. "Das war unglaublich, schlicht unglaublich", sagt Piers Phillips, der Teammanager. "Wir glaubten an unsere Podestchance, aber nie an einen Sieg. Es war ein anstrengendes Wochenende und jeder hat seinen Teil dazu beigetragen. Wir sind nun wieder im Titelkampf dabei. Darauf liegt schon die ganze Saison unser Fokus. Wir können nun im Wissen zu unserem Heimrennen nach Silverstone reisen, dass wir dort um alles fahren können."

