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Marathonrennen: Holzers Buda-Pech
Marco Holzer und Richard Westbrook waren in Budapest unterwegs zu einem Topergebnis in der LMS, ehe sie von einem Defekt lahmgelegt wurden
(Motorsport-Total.com) - Porsche-Junior Marco Holzer und sein Kollege Richard Westbrook waren voller Zuversicht in das Sechs-Stunden-Rennen auf dem Hungaroring gegangen. Im Qualifying zum vierten Saisonlauf der Le-Mans-Serie auf dem Grand-Prix-Kurs vor den Toren Budapests steuerte Westbrook den Porsche 911 GT3 RSR des Prospeed-Team auf den siebten Startplatz der GT2-Klasse. Damit waren er und Holzer die bestplatzierten Porsche-Piloten. Ihr Rückstand auf den Trainingsschnellsten Ferrari betrug weniger als eine Sekunde.

© Porsche
Das Prospeed-Duo Holzer/Westbrook schied in Budapest mit Defekt aus
Holzer und Westbrook waren mehr als optimistisch, sich in den sechs langen Rennstunden nach vorne arbeiten und ein Spitzenergebnis holen zu können. Doch nach nur einer halben Stunde hatte der Prospeed-Porsche Kontakt mit einem der LMS-Prototypen. Es folgte ein früher, unplanmäßiger Reparaturstopp. Holzer und Westbrook nahmen die Jagd nach vorne wieder auf, mussten dann aber zwei Stunden vor Schluss mit Problemen im Antriebsbereich - möglicherweise eine Spätfolge des Unfalls - die Segel streichen.#w1#
Dennoch zieht Holzer ein positives Fazit des Ungarn-Wochenendes: "Alles in allem bin ich doch zufrieden. Wir konnten wieder schnelle Rundenzeiten fahren und haben einen weiteren Schritt nach vorne gemacht", erklärt der Porsche-Junior. "Jetzt hoffen wir, dass wir in Silverstone noch eine gute Position herausholen können."
Das Saisonfinale der Le-Mans-Series findet am 12. September im britischen Silverstone statt.

