• 23.08.2010 20:55

Farnbacher: In Ungarn viel gelernt

Die erhoffte Top-6-Platzierung sprang für das Farnbacher-Team in Budapest zwar nicht heraus, aber man konnte beim LMS-Marathonrennen wichtige Erfahrungen sammeln

(Motorsport-Total.com) - Das Hankook Team Farnbacher beendete das hart umkämpfte Sechs-Stunden-Rennen der Le-Mans-Series in Budapest auf dem zehnten Rang der GT2-Kategorie. Dominik Farnbacher und Allan Simonsen waren vom vielversprechenden sechsten Startplatz in das Marathonrennen vor den Toren der ungarischen Hauptstadt gestartet, mussten aber im Laufe der 188 Runden dem hohen Tempo an der Spitze und vor allem dem rauen Asphalt auf dem Hungaroring Tribut zollen. Zwar bewies der Ferrari F430 GT einmal mehr seine Zuverlässigkeit, aber zwei Reifenschäden, von denen zumindest einer durch ein fremdes Trümmerteil verursacht wurde, verhinderten das angestrebte Top-6-Ergebnis.

Titel-Bild zur News: Farnbacher-Ferrari

Nach zwei Reifenschäden kam das Farnbacher-Team auf Platz zehn ins Ziel

"Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, die leider nicht so geklappt haben, wie wir uns das vorgestellt hatten", berichtet Teamchef Horst Farnbacher. "Aber nun gut, wir sind ins Ziel gekommen, und das Auto ist ohne größere technische Probleme gelaufen. Leider haben wir uns einmal einen Reifenschaden eingefangen, als wir durch die Trümmerteile eines Unfalls gefahren sind. Das hat uns natürlich ziemlich weit zurückgeworfen. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die Rundenzeiten der Spitze nicht fahren konnten. Trotzdem haben wir auch dieses Mal wieder eine Menge gelernt. Beim nächsten Rennen machen wir es wieder besser."#w1#

"Es war das erwartet harte Rennen", bilanziert Dominik Farnbacher. "Leider hat es nur zu Platz zehn in unserer Klasse gereicht, aber das zeigt ganz einfach auch, wie eng es in der GT2 zugeht. Im Qualifying waren wir noch ganz gut dabei, denn auf eine Runde gesehen waren wir ähnlich schnell wie die Konkurrenz. Aber im Rennen konnten wir das Tempo der Spitze einfach nicht mitgehen. Die Temperaturen waren sehr hoch, dazu war der Asphalt sehr rau. Das alles hat dazu geführt, dass wir sehr vorsichtig agieren mussten. Das Team hat dennoch einen sehr guten Job gemacht, das Auto war wie immer top vorbereitet."

Und Allan Simonsen ergänzt: "Der zehnte Platz ist sicher nicht unser Wunschergebnis, aber mehr war dieses Mal einfach nicht drin. Dominik und ich haben alles gegeben, aber wir waren auf die Renndistanz gesehen schlichtweg nicht schnell genug. Außerdem ist die Zuverlässigkeit bei allen Teilnehmern der GT2-Klasse generell sehr hoch, man kann sich daher auch nicht darauf verlassen, dass Konkurrenten wegen technischer Probleme ausfallen. Bei diesem anspruchsvollen Marathonrennen ins Ziel gekommen zu sein, ist aber auch schon eine tolle Leistung, das sollte man nicht vergessen."

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