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Richards: "Wir haben nicht nur alte Lolas entstaubt"
David Richards erklärt, wie viel Arbeit hinter dem neuen Le-Mans-Projekt von Aston Martin steckt, unterdessen will man in Paul Ricard zwei Autos dabei haben
(Motorsport-Total.com) - Aston Martin Raciing (AMR) setzt derzeit alle Hebel in Bewegung, um nächste Woche beim wichtigen Test in Paul Ricard gleich zwei Wagen im Gepäck dabeihaben zu können. Ursprünglich wollten die Briten nur ein LMP1-Boliden testen lassen, aber das unter der Regie von Prodrive geführte Team kämpft nun gegen die Zeit, um zwei Wagen nach Frankreich schaffen zu können.
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David Richards betont die Eigenständigkeit des Aston-Martin-Projekts
"Wir haben ursprünglich gesagt, dass wir mit einem Auto kommen wollen, jetzt tun wir alles, um zwei dabei zu haben. Wir sind bezüglich dieses Vorhabens genau im Zeitplan. Nächste Woche soll das erste Auto in England einen ersten Shakedown absolvieren, selbst wenn es noch nicht 100 prozentig fertig sein sollte", erklärt Teamchef George Howard-Chappell.#w1#
Der Rollout wird entweder auf dem MIRA-Gelände in Warwickshire absolviert werden, oder auf der Teststrecke von Prodrive in der Nähe von Warwick. Prodrive-Boss David Richards erklärt, dass AMR in einer unglaublich kurzen Zeitspanne etwas aufgebaut hat, was man "im Endeffekt als einen reinen Aston Martin" bezeichnen kann.
"Man glaubt, wir hätten nur ein paar alte Lolas entstaubt, aber wir haben es hier mit einem radikalen Neudesign zu tun. Die Crash-Struktur ist von Lola, der Rest stammt aber komplett von uns", betont der Prodrive-Boss die eigenständige Leistung von Prodrive und Aston Martin.
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