Jetalliance jubelt über Le-Mans-Einladung

(Motorsport-Total.com) - In der FIA-GT-Serie ist das Engagement von Jetalliance beendet. Die beiden Toppiloten Karl Wendlinger und Ryan Sharp fanden beim tschechischen KundK-Team eine neue Heimat und fahren bald mit einem Saleen um Siege. Der Aston Martin des österreichischen Teams kommt jedoch noch einmal aus der Garage. Jetalliance hatte sich erneut um einen Startplatz beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans beworben - und bekam diesmal die Einladung.

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Der Aston Martin DBR9 von Jetalliance darf im Juni in Le Mans starten

"Die Freude ist natürlich riesengroß", jubelte Teambesitzer Lukas Lichtner-Hoyer. "Dieses Rennen ist der absolute Höhepunkt. Sowohl für das Team Jetalliance, als auch für mich persönlich. Zweimal war ich bisher als Zuschauer in Frankreich - jetzt sind wir aktiv dabei. Damit geht für alle im Team ein Traum in Erfüllung." Nachdem man im vergangenen Jahr noch vergebens auf eine Einladung wartete, kam sie diesmal umso schneller.#w1#

"Es ist auch eine große Ehre für uns, bei dem härtesten und traditionsreichsten Langstreckenrennen am Start stehen zu können. Zumal wir seit 1972 das erste und einzige österreichische Team sind", sagte Lichtner-Hoyer, zugleich Initiator und Finanzier des Projektes. "Im Moment ist alles privat finanziert, ich bin aber guter Dinge, den einen oder anderen Partner für dieses unglaublich medienwirksame Event gewinnen zu können."

Der Aston Martin DBR9 muss nun in den kommenden Wochen an das Regelwerk des ACO angepasst werden. Eine neue Aerodynamik und eine frische Klimaanlage werden fällig. Geklärt wird auch noch die Fahrerfrage. Im Moment ist Lichtner-Hoyer als Teambesitzer natürlich fix. Wer die anderen beiden Piloten sein werden, wird in den nächsten Tagen entschieden. "Mein Ziel im Motorsport war es, mit diesem Team in Le Mans an den Start zu gehen", sagte der Jetalliance-Chef stolz. Ziel erreicht.