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Kaffer: Auf erfolgreichen Pfaden
Pierre Kaffer konnte beim 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring schon den Gesamtsieg holen - Dieses Jahr startet er im Ferrari in der GT2
(Motorsport-Total.com) - 2004 konnte sich Pierre Kaffer in die Gesamtsiegerliste des 1000 km-Rennens am Nürburgring eintragen. Bei der diesjährigen Ausgabe geht er mit einem der stärksten GT2-Rennwagen an den Start, mit dem Farnbacher-Ferrari. Bei der 2004er-Ausgabe des Langstreckenklassikers in der Eifel war es die Paarung Pierre Kaffer und Alan McNish, die im Audi R8 mit FSI-Technik die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ. Dieses Jahr wird Kaffer in der heiß umkämpften GT2-Klasse antreten.

© Christian Reinsch
2004 konnte Pierre Kaffer im Audi mit Allan McNish den Gesamtsieg holen
Dass der Ferrari F430 das Potenzial hat, in seiner Klasse ganz vorne mitzufahren, hat das Farnbacher-Team mit Kaffer, Lars Niellson und Pierre Ehret bereits bei den 24 Stunden von Le Mans bewiesen. Das Fahrergespann konnte bis auf Platz drei der GT2-Wertung vorfahren. Beim 1000 km-Rennen am Nürburgring ersetzt der Franzose Antoine Beltoise Lars Nielson. Kaffer ist sicher, dass man so aufgestellt vorne mit dabei sein wird.#w1#
"Ich glaube schon, dass wir mit dieser Fahrerpaarung und der tollen Vorbereitung des Ferrari durch das Farnbacher-Team eine echte Chance auf einen Podestplatz in der GT2-Wertung haben werden", sagte er. "Der Nürburgring ist außerdem meine Heimstrecke und ich werde diesen Heimvorteil natürlich zu nutzen versuchen."
Nachdem der Farnbacher-Ferrari in Spa in Führung der GT2-Klasse liegend mit technischem Defekt ausfiel, ist das Team aus Lichtenau in der Meisterschaft sieben Punkte hinter dem Führenden auf Platz drei.
Kaffer: "Mit einer Top-Platzierung könnten wir natürlich den Kampf um die GT2-Meisterschaft wieder ein wenig spannender gestalten. Neben dem Eifelkurs steht ja auch noch Silverstone im Kalender, somit gibt es noch echte Titelchancen für uns."
Auch das zuweilen ein wenig launische Eifelwetter bringt Kaffer dabei nicht aus der Ruhe: "Unsere Dunlop-Pneus funktionieren wunderbar im Nassen und den Nürburgring kenne ich wie meine eigene Westentasche. Somit ist das eine Kombination, die ich eher als Vorteil für uns ansehen würde."

