• 02.04.2011 17:32

  • von Stefan Ziegler

Aston Martin: Aller Anfang ist schwer...

Für Aston Martin wachsen die Bäume beim Auftakt der LMS-Saison 2011 nicht in den Himmel: Es gibt noch Anlaufschwierigkeiten mit dem neuen AMR-One

(Motorsport-Total.com) - Rund fünf Sekunden fehlte dem Aston Martin AMR-One in der Qualifikation von Le Castellet auf die Bestzeit der Konkurrenz. Der nagelneue Prototyp, der beim Saisonauftakt der Le-Mans-Series (LMS) von Stefan Mücke, Harold Primat und Darren Turner pilotiert wird, kommt aber immer besser in Fahrt. Noch ist die Mannschaft zudem mit grundlegenden Einstellarbeiten beschäftigt - Tempo soll folgen.

Titel-Bild zur News: Aston Martin AMR-One

Der neue Aston Martin AMR-One soll bis zum Le-Mans-Klassiker auf Tempo sein

"Wir gehen alles Schritt für Schritt an und arbeiten erst einmal an der Basis", bekräftigt Turner. "Die ersten Trainings sind im Prinzip reine Testsessions für uns. Wir sind noch immer damit beschäftigt, den Motor an diese Strecke anzupassen. Außerdem ist es das erste Mal, dass wir mit den richtigen Michelin-Reifen fahren", meint der Aston-Martin-Pilot. Der Startplatz sei daher nur zweitrangig.


Fotos: LMS-Auftakt in Le Castellet


Vielmehr gehe es seinem Team beim Südfrankreich-Gastspiel der LMS darum, möglichst viele Kilometer mit dem neuen Fahrzeug abzuspulen, was Teamoberhaupt George Howard-Chappell genau gleich sieht. Für den Briten stellt der Rennevent in Le Castellet nichts anderes als eine Experimentier-Phase dar: "Wahrscheinlich nehmen wir zwischen den einzelnen Einheiten große Veränderungen vor."

"Das könnte sich sogar im Warmup und selbst im Rennen fortsetzen", meint Howard-Chappell. "Nach dem Lauf bleiben wir bis Dienstag vor Ort und werden weiter testen. Wir müssen vor allem im Hinblick auf die Zuverlässigkeit noch einige Fortschritte beim Motor machen." Auch, weil bei den Probefahrten in Dijon in der vergangenen Woche beim neuen Aggregat nicht alles nach Plan gelaufen war.

"Wir hatten ein paar Kinderkrankheiten damit zu beklagen, als wir das Auto erstmals richtig bewegten", gesteht Howard-Chappell und merkt an, dass es noch weitere Baustellen bei Aston Martin gibt: "Zum ersten Mal ist das Auto nun auch mit den größeren Vorderreifen unterwegs, was uns eine ziemlich steile Lernkurve bescheren dürfte." Eben diese führte das Team erst einmal auf Startplatz elf.

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