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Breen zum ersten Mal in Ypern am Start

Peugeot-Nachwuchsmann Craig Breen peilt in Ypern seinen nächsten Podestplatz an - Es ist sein erster Start bei dieser schnellen Asphalt-Rallye

(Motorsport-Total.com) - Craig Breen hat in dieser Saison schon drei zweite Plätze und einen vierten Rang in der Rallye-Europameisterschaft erobert. Der Ire ist fällig für seinen ersten Saisonsieg, doch er wird am kommenden Wochenende zum ersten Mal bei der Ypern-Rallye in Belgien am Start stehen. Erfahrung ist auf den schnellen Asphalt-Straßen alles, wie Routinier Freddy Loix meint: "Es ist das gleiche Geheimnis wie in Finnland. Man macht in der Recce einen guten Aufschrieb."

Titel-Bild zur News: Craig Breen

Craig Breen war in der ersten Saisonhälfte konstant auf dem Podium zu finden Zoom

"Aber am Ende weiß man nie, ob man eine Kurve für eine schnellere Linie schneiden kann, oder eben nicht. Über die Jahre weiß man, wo man in Ypern die Kurven schneiden kann. Das ist das Geheimnis." Loix wird mit einem Skoda Fabia S2000 am Start stehen, während Breen der einzige Vertreter der Peugeot Rallye-Akademie sein wird. Da Breen zum ersten Mal in Ypern fahren wird, ist eine Zielankunft sein vordergründiger Plan.

"In der vergangenen Woche haben wir auf vergleichbaren Straßen getestet, und es ist ganz gut gelaufen. Ich freue mich jetzt auf den Start der Rallye", sagt der 23-Jährige. "Mein Co-Pilot Paul Nagle hat im Jahr 2009 gemeinsam mit Kris Meeke gewonnen. Hoffentlich können wir von seiner Erfahrung profitieren." Breen liegt vor Ypern hinter Jan Kopecky, der nicht am Start ist, auf Platz zwei der ERC-Gesamtwertung.

Er nimmt erneut das Podest ins Visier: "Wann immer jemand mit mir über Ypern spricht, wird sofort der Sieg von Kris bei seinem ersten Start erwähnt. Natürlich will ich gewinnen, aber es wird sehr schwierig, denn es stehen einige lokale Spezialisten wie Loix am Start. Dazu kommen die üblichen Verdächtigen der ERC, wie Bryan Bouffier und Francois Delecour, die ebenfalls einen Peugeot fahren", blickt Breen auf die harte Konkurrenz.

"Ich warte immer noch auf meinen ersten ERC-Sieg, aber ich will mich nicht unter Druck setzen. Seit Saisonstart war ich immer schnell und konstant. Wir müssen nur noch Kleinigkeiten aussortieren, dann werden wir gewinnen. Mein Hauptziel hat sich seit Saisonbeginn aber nicht geändert. Für mich geht es in dieser Saison darum, so viel wie möglich zu lernen. Deshalb muss ich es wieder bis ins Ziel schaffen."

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