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Zweiter Test: Bestzeit für Spengler
Bruno Spengler sorgte im zweiten Test für eine weitere Bestzeit für die neue C-Klasse - Mattias Ekström als Bester im schweren neuen Audi auf Rang elf
(Motorsport-Total.com) - Die neue C-Klasse von Mercedes war auch am Nachmittag das schnellste Auto auf dem EuroSpeedway Lausitz. Bruno Spengler, schon in Hockenheim und Oschersleben schnellster HWA-Pilot, sicherte sich die Bestzeit im zweiten Test mit 1:19.380. Am Nachmittag waren die Zeiten deutlich schneller als am Vormittag, inzwischen lag Gummi auf der Strecke und der Grip wurde besser.

© xpb.cc
Bruno Spengler konnte wieder als schnellster HWA-Pilot überzeugen
Die Piloten nutzen den Freitagnachmittag traditionell dazu, eine Abstimmung für den Rennsonntag zu finden. Heute nutzten sie den Tag auch, um sich an die modifizierte erste Kurve zu gewöhnen. Das Urteil über die nun spitzere Kurve fällt gemischt aus. Sie habe einen komischen Rhythmus und sei ziemlich spitz, war zu hören, viele Fahrer gehen aber doch davon aus, dass Überholen damit möglich wird.#w1#
Die zweitschnellste Zeit hinter Spengler holte sich Paul di Resta. Der schottische Überflieger zeigte auch diesmal, was er aus seinem zwei Jahre alten Mercedes herausholen kann - obwohl er schon zweimal sieben Kilogramm zuladen musste und nun nur noch zwei Kilogramm leichter ist als die aktuelle C-Klasse. Langweilig wurde di Resta aber nicht, er baute auch noch einen Dreher mit ein.
Platz drei holte Daniel la Rosa im 2006er Mercedes, damit sind in den Top drei alle Jahrgänge der C-Klasse vertreten. Platz vier ging an den Sieger von Oschersleben, Gary Paffett (Mercedes 2006) vor Mika Häkkinen. Bester Audi-Pilot war Adam Carroll im Zweijahreswagen auf Rang sechs mit einer Zeit von 1:20.189 Minuten. Er lag einige Zeit ganz oben auf der Zeitenliste, nachdem er mit neuen Reifen eine Bestzeit geholt hatte. Der Schnellste des Vormittags, Bernd Schneider, war diesmal Neunter.
Allmählich macht sich der schwere Ballast der ganz neuen Audis bemerkbar. Bester Pilot im 2007er A4 war Mattias Ekström, der seinen 1.084 Kilogramm schweren Boliden auf Platz elf fuhr. Sein Teamkollege Timo Scheider folgte direkt dahinter.
Rückkehrer Alexandre Prémat, der nach seiner Lendenwirbelverletzung wieder schmerzfrei fahren kann, wurde 13. Markus Winkelhock, der Ersatzmann für den noch verletzten Tom Kristensen, arbeitet weiter daran, sich nach seinem Formel-1-Test gestern an den Tourenwagen zu gewöhnen, hatte einen Ausritt und belegte Rang 17.

