Zehn Gründe, warum man die DTM-Saison 2021 nicht verpassen sollte
Diesen Monat startet die DTM in die neue GT3-Ära: Was die Traditionsserie bei ihrem Neustart unter der Leitung von Gerhard Berger in der Saison 2021 so attraktiv macht
(Motorsport-Total.com) - Alles neu in der DTM! Nach dem Ausstieg der Hersteller Audi und BMW Ende 2020 und dem Aus als Herstellerserie präsentiert sich die DTM unter alleiniger Leitung von Gerhard Berger dieses Jahr bunt wie schon lange nicht mehr: Gleich sechs verschiedene Fahrzeugtypen werden 2021 zu sehen sein, das Fahrerfeld ist von 16 auf 18 permanente Boliden angewachsen.
© Motorsport Images
Buntes Feld: Die DTM geht mit vielen Neuerungen in die Saison 2021 Zoom
Aber was erwartet die Fans in der neuen Saison? Und warum sollte man sich das erste Jahr der neuen Ära als GT3-Serie nicht entgehen lassen? Diese Fragen beantworten wir in einer Fotostrecke.
Auch DTM-Boss Berger gibt sich zuversichtlich, dass die Traditionsserie ohne den großen Herstellereinfluss der Vergangenheit und mit den GT3-Fahrzeugen, die die Class-1-Prototypen ersetzen, ein voller Erfolg wird.
"Dieses Feld macht mit stolz", verweist Berger darauf, dass dieses Jahr - Stand jetzt und inklusive Gaststartern - 19 Piloten und eine Pilotin aus zwölf Nationen in der DTM an den Start gehen werden. Im Vorjahr waren es 16 Piloten aus acht verschiedenen Ländern.
"Das Wichtigste ist, dass die professionellsten und stärksten GT-Fahrer dieser Länder nun auf unserer Plattform gegeneinander antreten. Kombiniert mit fünf oder sechs Marken, weil ja McLaren nicht alle Rennen bestreiten wird, haben wir die Erwartungen der DTM-Fans fürs Erste erfüllt. Jetzt ist es Zeit, dass es mit dem Racing wieder losgeht", freut sich Berger auf die ersten zwei Rennen am 19. und 20. Juni in Monza.
Aber ist die DTM nach dem Herstellerausstieg noch das, was die Fans aus der Vergangenheit gewohnt sind? "Ich habe mir angeschaut, wie die Boxeneinteilung aussieht, wie sich die Teams präsentieren", meinte Berger beim zweiten offiziellen Test auf dem Lausitzring. "Würden die Fans einen Unterschied zur Vergangenheit bemerken? Nein, die Qualität von früher wurde gehalten", zeigt Berger mit dem Daumen nach oben.
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