• 24.10.2008 12:29

  • von Stefanie Szlapka

Test eins: Audi dominiert am Freitagmorgen

Gleich sechs Audi stehen in Hockenheim an der Spitze mit Timo Scheider auf der zweiten Position - Paul di Resta nur auf Rang zwölf

(Motorsport-Total.com) - Gleich drei aktuelle Audi hatten nach dem ersten Test in Hockenheim die Nase vorne. Bestzeit bei recht frischen Temperaturen fuhr Martin Tomczyk mit 1:33.881 Minuten. Nur knapp hinter ihm folgte auf dem zweiten Rang der Meisterschaftskandidat Timo Scheider. Der Deutsche sparte allerdings Reifen und ging nur auf gebrauchten Pneus auf die Strecke. Tom Kristensen machte das 2008er-Audi-Trio als Dritter komplett.

Titel-Bild zur News: Martin Tomczyk

Martin Tomczyk führt eine Audi-Armada mit sechs Fahrzeugen an.

Ausgerechnet zwei Ingolstädter Jahreswagen verhinderten das Quartett der 08er-Audi: Oliver Jarvis schob sich gegen Ende des 90-minütigen Tests auf die vierte Position vor Mike Rockenfeller. Der vierte 2008er-Pilot Mattias Ekström rundet mit Rang sechs die Audi-Dominanz ab.#w1#

Erst auf dem siebten Platz taucht der erste Mercedes auf. Maro Engel schob sich im 2007er-Mercedes vor seine Markenkollegen und hatte runde sechs Zehntel Rückstand auf die Spitze. Auf ihn folgten die beiden Piloten aktueller Stuttgarter Boliden Bruno Spengler und Bernd Schneider, der hier sein letztes DTM-Rennen bestreiten wird.

Auf Platz zehn, aber mit der gleichen Zeit wie Schneider (1:34.813 Minuten) landete der frisch gebackene Vater Alexandre Prémat im Audi-Jahreswagen. Auch Christijan Albers zeigte im zwei Jahre alten Audi einen gute Leistung und schob sich auf Position elf. Erst hinter dem Niederländer findet sich der zweite Meisterschaftskandidat Paul di Resta (Mercedes) wieder. Jamie Green kam sogar nur auf die 15. Position.

Nach rund einer Viertelstunde sorgte Mathias Lauda für eine Gelbphase. Er war im Motordrom vom Bremspedal abgerutscht und verfrachtete seinen Mercedes-Jahreswagen in der Sachs-Kurve in die Reifenstapel. Er schaffte es zwar aus eigener Kraft zurück in die Box, seine Mechaniker durften sich aber über ein gutes Stück Arbeit freuen. Der Österreicher kehrte bis zum Ende des Tests nicht mehr auf die Strecke zurück.

Fleißigster Pilot am Freitagmorgen, der ganz im Zeichen der Rennvorbereitung stand, war Tomczyk mit 33 Runden. Aber auch die Mercedes-Piloten fuhren Longruns und hatten am Ende um die 30 Runden auf ihrem Konto stehen.

Für Ralf Schumacher lief es am Freitagmorgen noch nicht sehr erfolgsversprechend. Der Mücke-Pilot landete nur auf der 16. Position und damit weit hinter seinem Teamkollegen Engel. Schumacher fehlen im Moment noch über zwei Sekunden auf die Spitze.

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