Strafversetzt: Lauda muss nach hinten

(Motorsport-Total.com) - Die Qualifikation in Zandvoort hatte für Mathias Lauda noch ein Nachspiel bei der Rennleitung. Weil er in Q1 mit Ralf Schumacher kollidiert ist, wird der Mücke-Pilot zur Strafe zurückversetzt ans Ende des Feldes. Außerdem bekam der Österreicher eine Geldstrafe von 2.000 Euro aufgebrummt. Was den Startplatz angeht, ändert sich für Lauda dadurch nicht viel. Er startet statt als 18. nun von Platz 19 aus.

Lauda war in Q1 auf seinen Mercedes-Markenkollegen Schumacher aufgelaufen, der sich auf dem Weg an die Box befand. Beim Versuch, sich an Schumacher vorbeizudrücken, rammte Lauda die Fahrerseite der Trilux-C-Klasse. Beide Fahrer betonten bei der Rennleitung, es habe sich um einen normalen Rennunfall gehandelt. Doch die Kommissare sahen es als erwiesen an, dass Lauda die Kollission verursacht hat und bestraften ihn.