• 02.09.2007 09:10

  • von Bianca Leppert

Spengler zu F1-Gerüchten: "Mal schauen was passiert"

Neben Markenkollege Gary Paffett gilt auch Bruno Spengler als möglicher Kandidat für ein Prodive-Cockpit in der Formel 1 - Noch tut er das als Gerücht ab

(Motorsport-Total.com) - Markus Winkelhock und Gary Paffett sind die besten Beispiele dafür, dass ein Aufstieg von der DTM in die Formel 1 nicht unmöglich ist. Paffett, der derzeit nur Testfahrer bei McLaren-Mercedes ist, und sein DTM-Markenkollege Bruno Spengler spielen nun eine Rolle bei der Vergabe der Formel-1-Stammcockpits. Gerüchte häufen sich, dass Paffett wie auch Spengler, als mögliche Fahrer für das englische Team Prodrive von David Richards in Frage kommen. Prodrive plant 2008 in die Formel 1 einzusteigen, verhandelt jedoch momentan noch mit McLaren-Mercedes.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Wird DTM-Pilot Bruno Spengler 2008 in die Formel 1 aufsteigen?

Spengler machte bisher keinen Hehl daraus, dass er in Zukunft das Ziel Formel 1 hat. Ein Aufstieg in die Königklasse wäre nur logisch, schließlich überzeugte Spengler im vergangenen Jahr als Zweiter in der Meisterschaft und kämpft dieses Jahr um den DTM-Titel. 'Motorsport-Total.com' wollte es genau wissen, und sprach am Nürburgring mit Spengler über das Thema Formel 1. Auf Prodrive angesprochen, sagte er: "Nein es gibt keine konkreten Pläne. Das sind alles Gerüchte. Es gibt keinen Plan."#w1#

Fest steht für den jungen Franko-Kanadier jedoch eines: "Mein einziger Plan ist es, mich in den letzten drei Rennen voll auf die DTM zu konzentrieren. Ich will einen guten Job machen und alles für die Meisterschaft tun." Die Möglichkeit Formel 1 zu fahren, schließt er jedoch auch nicht völlig aus. "Dann schauen wir mal, was nächstes Jahr passiert. Aber zunächst konzentriere ich mich auf die DTM."

Spengler liegt derzeit auf dem dritten Rang in der Meisterschaft. Auf den Tabellenführer Mattias Ekström hat er zwölf Punkte Rückstand. Sollte es Spengler doch noch gelingen sich die Meisterschaft zu sichern, wer weiß, vielleicht ist das mit oder ohne Prodrive seine Eintrittskarte in die Formel 1.