• 12.07.2008 21:28

  • von Stefanie Szlapka

Schneider gegen Rockenfeller

Bernd Schneider hatte sich nach dem Qualifying über Rockenfeller beschwert - Die Rennleitung steht auf der Seite des Audi-Piloten

(Motorsport-Total.com) - Für Aufregung sorgte nach dem zweiten Qualifyingteil die Aussage von Bernd Schneider direkt nach dem Qualifying, dass ihm Mike Rockenfeller im Weg herum gefahren wäre. Dadurch blieb ihm der Sprung in den dritten und letzten Qualifyingteil verwehrt. Mit Platz zwölf ist er, wie schon öfter in der Saison, schlechtplatziertester aktueller Mercedes.

Titel-Bild zur News: Bernd Schneider

Bernd Schneider ärgerte sich über Mike Rockenfeller und Platz zwölf.

Mike Rockenfeller hingegen nimmt die Sache gelassen und meinte nur: "Man muss sich nur die Bilder anschauen und dann sieht man, dass da nichts war." Das hat auch die Rennleitung getan und so kann DMSB-Veranstwortlicher Christian Schacht auch nur sagen: "Da war nichts. Rockenfeller ist zur Seite gegangen."#w1#

Rockenfeller hatte zuvor schon alle Kameras auf sich gezogen, als an seinem 2007er Audi plötzlich die halbe Heckschürze fehlte. Er war zu weit über die Curbs gefahren und mit zwei Rädern ins Kiesbett gekommen. "Das tut mir sehr leid, denn heute wäre mehr drin gewesen", meinte der Rosberg-Pilot nach dem Rennen. Immerhin konnte er seine Zeit trotz des Defektes etwas verbessern und wird morgen von der zehnten Position ins Rennen gehen.