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Rockenfeller: "Platz drei war das Maximum"
Mike Rockenfeller ist als bester Audi-Pilot mit dem Qualifying zufrieden und ist sicher, dass er morgen im Rennen noch einen Sprung nach vorn machen kann
(Motorsport-Total.com) - In seinem ersten Qualifying im Neuwagen in Hockenheim verpasste Mike Rockenfeller das entscheidende Q4 noch um Sekundenbruchteile. Doch am zweiten Rennwochenende der Saison legte er nach. Rockenfeller holte sich Startplatz drei und war damit in der Qualifikation von Zandvoort der bestplatzierte Audi-Pilot.

© xpb.cc
Mike Rockenfeller startet von Platz drei aus aus der zweiten Reihe
"Ich glaube, das Qualifying verlief wirklich gut für mich. Ich muss meinem Team danken, meinen Mechanikern, die das Auto wie schon in Hockenheim wieder toll vorbereitet haben", sagt Rockenfeller, der nun für das Abt-Team fährt. "Der dritte Platz ist das Maximum, was heute möglich war, die anderen beiden Jungs waren nur ein bisschen schneller als ich. Von daher bin ich zufrieden und bin auch sehr zuversichtlich, dass wir uns morgen noch verbessern können."
Er hofft, dass es morgen wesentlich besser läuft als in Hockenheim. "Das Rennen dort war definitiv ein Desaster für mich. Der Speed hat gefehlt. Aber wir wissen warum, und das ist wichtig. Hier war unsere Pace das ganze Wochenende über gut", betont Rockenfeller.
Der Abt-Pilot steht auf der sauberen Seite der Startaufstellung. Ob das nun ein Vorteil ist, kann er noch nicht beurteilen: "Ich denke nicht, dass das einen großen Unterschied ausmacht. Wir werden sehen. Ich hoffe nur, dass wir einen sauberen Start haben, eine reibungslose erste Kurve, und dann eine gute Pace im Rennen."
"Ich habe einen recht guten Startplatz. Von daher ist alles möglich", betont Rockenfeller. "Hoffentlich sind wir im Renntempo ein bisschen stärker. Ich versuche mein Bestes, und ich habe ein tolles Team. Sie haben das Auto heute wirklich gut vorbereitet, und ich denke, dass das morgen genauso sein wird. Gute Boxenstopps, gute Strategie - und dann schauen wir, wo wir landen."
Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich jedenfalls startet eine Kampfansage: "Im vergangenen Jahr standen wir auf Pole, und Mercedes hat dann gewonnen. Wir wollen es in diesem Jahr eben andersherum machen."

