Prémat will in die erste Startreihe

(Motorsport-Total.com) - Auf neuen Strecken ist vor allem eines wichtig: Viele Runden fahren, um sie kennen zu lernen. Genau das blieb Phoenix-Pilot Alexandre Prémat heute Vormittag verwehrt. Gerade mal vier In- und Outlaps konnte er fahren, ansonsten bleib sein 2006er Audi A4 in der Garage stehen. "Der Morgen war wirklich sehr schlecht, die Strecke war anders als beim Testen, die haben ein paar neue Poller aufgestellt, und wenn du die nur ein bisschen berührt hast, hat dein Rad einen Sprung gemacht", erklärte der Franzose gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Da ging an meinem Auto genauso etwas kaputt wie dann am Nachmittag bei Lucas Luhr."

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Alexandre Prémat hat sich für die Qualifikation einiges vorgenommen

Am Nachmittag trumpfte er dann auf: Gleich mit seiner ersten schnellen Runde holte er Bestzeit, am Ende war es dann Rang drei. "Bis zum Nachmittag hatte ich dementsprechend noch nicht viele Runden gefahren, aber das Auto war nicht allzu schlecht", sagte Prémat. Trotzdem: "Wir haben noch Arbeit vor uns, denn wenn wir es morgen in der Qualifikation in die erste Reihe schaffen wollen, müssen wir noch hart arbeiten."#w1#

Der Nachmittag stimmt ihn grundsätzlich sehr optimistisch: "Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind und wir müssen sehen, was uns in der Qualifikation gelingt. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir an diesem Wochenende ein sehr gutes Ergebnis holen können."

Dass das nicht aus der Luft gegriffen ist, zeigte die Audi-Dominanz an diesem Freitag: "Die Audis aller Jahrgänge waren heute sehr gut, wir haben viel gearbeitet", erklärte Prémat. "Wir sind in schnellen Kurven stark und diese Strecke ist sehr schnell. Jetzt warten wir mal die Qualifikation ab, vielleicht hatte Mercedes noch etwas mehr Gewicht im Auto heute. Wir werden es sehen, aber ich hoffe mal auf alle Fälle, dass ich es in die erste Reihe schaffe."