• 24.06.2007 18:37

  • von Britta Weddige

Häkkinen: "Müssen es akzeptieren"

Mika Häkkinen war der Pechvogel des Rennens: Die Safetycarphase kam so ungünstig für ihn, dass es Platz neun statt des möglichen Sieges war

(Motorsport-Total.com) - Mika Häkkinen war nach dem Rennen frustriert, auch wenn er versuchte, sich das nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Wieder einmal hatte ihm der Renngott einen Strich durch die Rechnung gemacht. Von Platz zwei aus griff er gleich am Start seinen Teamkollegen Bruno Spengler an, konnte sich zwar nicht an die Spitze setzen, aber gewaltigen Druck machen. In der Anfangsphase des Rennens waren Häkkinens Rundenzeiten teilweise um vier Zehntelsekunden schneller als die des späteren Siegers Spengler.

Titel-Bild zur News: Mika Häkkinen

Die Podestfeierlichkeiten mussten ohne Mika Häkkinen stattfinden

Als Spengler zum Stopp ging, übernahm Häkkinen die Führung und versuchte, sich an der Spitze abzusetzen. Und dann kam wieder das Rennpech: Nach dem Unfall von Mathias Lauda und Vanina Ickx rückte das Safetycar aus. Häkkinens Vorsprung war weg, seine Strategie dahin. Als er seine Pflichtstopps erfüllt hatte, fand er sich auf Rang neun wieder.#w1#

"Ja, also das war wirklich...", sagte Häkkinen danach gegenüber 'Motorsport-Total.com', machte eine kurze Denkpause und ging gleich über zum Zweckoptimismus: "Wir haben noch fünf Rennen zu fahren, es sind also noch 50 Punkte, die man holen kann. Es ist noch nichts Dramatisches in der Meisterschaft passiert. Aber wir müssen dieses Rennen noch ein bisschen analysieren und uns auf das nächste konzentrieren."

Trotzdem, sein Plan war wieder einmal nicht aufgegangen: "Der zweite Platz wäre ganz klar drin gewesen und der Sieg? Ja! Möglich wäre sicher auch der gewesen", analysierte der Finne.

Nullnummer statt Podestplatz - Häkkinen versucht, den Frust in Grenzen zu halten: "Ich kann da nichts tun. Das Wichtigste was ich tun kann, ist klaren Kopf zu behalten und zu versuchen zu verstehen, was passiert ist, was wir hätten anders machen können. Aber was mir das Team gesagt hat ist, dass wir nichts hätten anders machen können. Deshalb müssen wir dieses Ergebnis akzeptieren und uns auf das nächste Rennen konzentrieren."

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