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Häkkinen hätte noch etwas mehr erwartet
Mika Häkkinen raste von Platz 13 auf sieben, wäre aber gern Fünfter geworden - Verständnis für Teamstrategie von Audi
(Motorsport-Total.com) - Das Kunststück von Mugello konnte Mika Häkkinen nicht wiederholen, doch immerhin konnte er vom 13. Startplatz aus Punkte holen. Schon am Start machte der HWA-Pilot einige Plätze gut, im Rennverlauf steigerte er sich noch auf Rang sieben. Zwei Punkte nahm er dafür mit. Als Unterstützung hatte der Finne diesmal seine gesamte Familie dabei.
© xpb.cc
Mika Häkkinen bekam in Zandvoort Unterstützung von Sohnemann Hugo
Doch so ganz zufrieden war der Mercedes-Star damit nicht. "Ich habe natürlich ein paar mehr Punkte erwartet", erklärte er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich startete vom 13. Platz und landete schließlich auf dem siebten. Ich hatte mir Chancen auf den fünften Platz ausgerechnet, damit wäre ich zufrieden gewesen. Aber ich muss mich mit der Situation abfinden. Das Rennen war sehr eng und hart, und es hat sicherlich Spaß gemacht, zuzusehen."#w1#
Für den Titelkampf hätte er noch ein paar Zähler mehr gut gebrauchen können - zumal die Audi-Piloten Mattias Ekström und Martin Tomczyk dank der geschickten Teamstrategie und Positionswechsel etwas davonziehen konnten. "Ja, das ist passiert. Es ist schwer, einen Kommentar dazu abzugeben. Ich kann nur sagen, es wird noch drei Rennen geben", sagte Häkkinen, zeigte aber auch Verständnis für die Entscheidungen: "Der, der die Meisterschaft anführt, muss die meisten Punkte machen. Da muss das Team mithelfen, und das haben sie gemacht."
Auch wenn jetzt viel diskutiert wird über das Rennen, es wird bald keine Rolle mehr spielen, ist sich der Finne sicher: "Am Ende des Jahres, zwei Wochen nach dem Ende der Saison wird sich niemand mehr an dieses Rennen erinnern."
Und den Meisterschaftskampf hat der Mercedes-Pilot noch nicht abgeschrieben: "Ich habe jetzt 22 Punkte, Ekström 38. Es sind noch drei Rennen, und ich muss sie alle gewinnen, während Ekström nicht ins Ziel kommen darf. Also stehen meine Chancen sehr gut. Ich muss einfach bis zum Schluss pushen." Auch wenn das sehr hoch gegriffen klingt - möglich ist in dieser DTM-Saison alles.
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