• 03.05.2008 15:57

  • von Britta Weddige

Green: Der Stern in Reihe eins

Jamie Green holte für Mercedes in Mugello einen Startplatz in der ersten Reihe und ist sich sicher: "Die Lücke ist kleiner geworden"

(Motorsport-Total.com) - Beinahe wäre Jamie Green seinem früheren Spitznamen "Polekönig" endlich wieder gerecht geworden: Bis wenige Sekunden vor Schluss der Qualifikation lag der Mercedes-Pilot auf Rang eins. Doch dann musste sich der Engländer doch noch Timo Scheider geschlagen geben. Mit 0,322 Sekunden Rückstand auf den Audi-Piloten holte Green Startplatz zwei. Damit ist seine Salzgitter-C-Klasse in der ersten Reihe und das beste Mercedes-Fahrzeug im Feld.

Titel-Bild zur News: Jamie Green

Jamie Green stellte seine C-Klasse in Mugello in die erste Startreihe

"Es war generell eine gute Session für mich", fasste Green das Qualifying aus seiner Sicht zusammen. "Ich bin durch die ersten beiden Sessions gekommen, ohne zwei Runs machen zu müssen. Damit konnte ich mir für das Rennen neue Reifen aufheben. Ich war mit meiner Performance sehr zufrieden und ich konnte in der letzten Session meine beste Rundenzeit fahren. Das ist wichtig, zur richtigen Zeit einen Peak zu haben."#w1#

Die entscheidenden Zehntel

Im letzten Rennen sei ihm das nicht gelungen, so Green weiter: "Da hatte ich wahrscheinlich eine Zehntelsekunde zuviel, heute war ich um die nötigen eineinhalb Zehntelsekunden schneller. Zwischen dem zweiten und dem sechsten Platz geht es so eng zu. Ich bin mit meiner Performance zufrieden."

"Ich hatte gehofft, dass ich mich noch verbessern könnte." Jamie Green

Vielleicht wäre sogar die Pole noch drin gewesen, denn in seiner letzten schnellen Runde leistete sich der Engländer noch einen kleinen Fehler. "Ich hatte gehofft, dass ich mich noch verbessern könnte. Das wäre mir gelungen, wenn ich im letzten Sektor besser gewesen wäre. Aber Platz zwei ist ein gutes Ergebnis."

Green: "Die Richtung stimmt"

Fakt ist, dass Mercedes auch deshalb in die Audi-Phalanx eindringen konnte, weil die aktuellen C-Klassen in Mugello 20 Kilogramm leichter sind als die neuen A4. Doch Green hat auch unabhängig davon eine Steigerung bei den Stuttgartern bemerkt. "Ich denke, dass die Lücke kleiner geworden ist", sagte er. "Im vergangenen Jahr hatten wir hier in Mugello ein schwieriges Rennen. Auch wenn Mika Häkkinen das Rennen gewonnen hat, war es doch hart für uns. Es ist ermutigend, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Ich muss dem Team danken, alle machen einen tollen Job und arbeiten hart."

Platz zwei ist eine gute Ausgangslage für das Rennen. Und Green wagt zwar noch keine Prognose, ist aber zuversichtlich: "In der DTM ist alles möglich. Egal wo man los fährt - man kann gewinnen. Wer weiß. Aber das Wichtige ist, dass wir ein unterhaltsames Rennen abliefern und ich freue mich auf einen engen Fight."

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