Freies Training: Ekström wieder Schnellster
Bisher läuft das Wochenende mehr als gut für das Audi Team - Auch die Audi-Jahreswagen überzeugen
(Motorsport-Total.com) - Wie schon bei den beiden gestrigen Tests hatte Audi auch am Samstagvormittag in Brands Hatch die Nase vorne. Erneut sicherte sich Mattias Ekström mit 42,301 Sekunden die Bestzeit vor Timo Scheider und Tom Kristensen. Hinter dem Audi-Trio platzierte sich Jamie Green als schnellster Mercedes-Pilot mit einem Rückstand von 0,224 Sekunden auf den Schweden. Auf Platz fünf beendete Paul di Resta das freie Training. Martin Tomczyk sicherte sich den sechsten Rang.
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Audi hat zum dritten Mal an diesem Wochenende die Spitze eingenommen.
Markus Winkelhock gelang im Audi-Jahreswagen als Siebter erneut der Sprung in die Top 8. Der Sieger vom Nürburgring Bernd Schneider platzierte sich auf Rang acht. Eine konstant gute Leistung zeigte Christijan Albers, der sich mit Postion neun wieder in die Spitzengruppe vorarbeitete. Mike Rockenfeller im 2007er-Audi beschließt die Top 10. Pech hatte erneut Bruno Spengler im aktuellen Mercedes, der sich sogar noch hinter Jahreswagen-Rookie Maro Engel auf Platz zwölf einreihen musste.#w1#
Wie am Samstagvormittag üblich bereiteten sich die Fahrer auf das Qualifying vor. Deshalb hielt sich auch die Anzahl der gefahrenen Runden in Grenzen. Katherine Legge war mit 39 Runden fleißigste Fahrerin. In den letzten sechs Minuten starteten die Piloten zur ihrem Qualifying-Probe-Run. Aber auch hier legten die Teams die Karten nicht offen auf den Tisch.
Wie bereits gestern vermutet, fanden sich die aktuellen Boliden wieder in der Spitze ein und besetzten die ersten sechs Plätze. Markus Winkelhock im Audi-Jahreswagen gelang es, in die Reihen der 2008er-Boliden vorzudringen. Bei Bruno Spengler scheint es dieses Wochenende nicht laufen zu wollen. Zumindest wird er mit der zwölften Position nicht zufrieden sein.
Die Mercedes-Jahreswagen haben weiterhin Probleme gegen die Ingolstädter Konkurrenz. Maro Engel bestätigte mit Rang elf seine gute Leistung aus den Tests. Allerdings sind seine 2007er-Mercedes-Kollegen wieder nur am Ende des Feldes zu finden. Selbst Gary Paffett kam über die 15. Position nicht hinaus.
Wie schon oft erwähnt werden wir die wahren Kräfteverhältnisse erst heute gegen 14 Uhr kennen. Spannend bleibt es auf jeden Fall.
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