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Engel hat die Feuertaufe bestanden
Nach seinem ersten DTM-Rennen war Maro Engel erschöpft, aber glücklich: Wie "ein Quantensprung" im Vergleich zur Formel 3
(Motorsport-Total.com) - Maro Engel hat die Feuertaufe bestanden: Er hat sein erstes DTM-Rennen absolviert und damit das längste Rennen in seiner bisherigen Karriere hinter sich gebracht. "Am Sonntagabend wollte ich nur noch ins Bett - es war spät und ich war erschöpft, aber glücklich", berichtete der Mercedes-Jahreswagen-Pilot auf seiner Internetseite.

© xpb.cc
Neues Gefühl: Maro Engel mit Mathias Lauda bei der Fahrerparade
Im Vergleich zur Formel 3 "war das schon ein Quantensprung für mich", so Engel. Und zwar wegen des Umfelds in der DTM: "Schon als ich am Donnerstag in Hockenheim ankam, standen die ersten Fans mit Autogrammblöcken vor dem Hotel und auch das Interesse der Medien war ungeheuer groß", berichtete er über den für ihn noch ungewohnten Rummel.#w1#
Der Anspruch an das fahrerische Können sei in allen Serien hoch, aber die Leistungsdichte sei in der DTM wesentlich höher als in der Formel 3, stellte Engel fest: "In der DTM liegt zwischen den einzelnen Piloten oft nur ein Wimpernschlag, und jede noch so kleine Nachlässigkeit beim Setup oder beim Anbremsen einer Kurve spiegelt sich sofort in den Rundenzeiten wieder", erklärte er.
Ungewohnt war für den Rookie auch die DTM-Fahrerparade vor dem Start: "Das ist schon ein unglaubliches Gefühl, wenn 100.000 Augenpaare auf dich gerichtet sind und du an der bis auf den letzten Platz besetzten Mercedes-Tribüne vorbeifährst", schwärmte er.
Im Rennen hatte er mit Untersteuern zu kämpfen und sein 15. Platz stellte ihn auch nicht unbedingt zufrieden: "Ich nehme jedoch viel positive Erfahrung mit zum nächsten Lauf in Oschersleben", so Engel.

