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Schumacher: "DTM nicht weit weg von der Formel 1"
Ralf Schumacher hat festgestellt: Mit einem Straßenfahrzeug hat ein DTM-Auto weniger zu tun - "Das war früher sicherlich etwas anders"
(Motorsport-Total.com) - Bisher hat Ralf Schumacher nur Rennfahrzeuge ohne Dach bewegt - vom Kart über Formel-Renner bis hin zum Formel-1-Boliden. Jetzt ist er in die Mercedes C-Klasse umgestiegen und misst sich auf der Rennstrecke mit anderen C-Klasse-Fahrern und den Piloten im Audi A4 DTM.

© xpb.cc
Ralf Schumachers C-Klasse beim Saisonauftakt in Hockenheim
Beide Fahrzeuge haben ihre Wurzeln in Serienmodellen, die Otto Normalverbraucher für den Hausgebrauch kaufen kann. Die Hersteller Mercedes und Audi nutzen die DTM auch, um ihre Marken werbewirksam zu präsentieren und durch Erfolge auf der Rennstrecke den Verkauf ihrer Serienmodelle anzukurbeln. Dass sich aber auf den DTM-Rennstrecken dieser Welt "nur" aufgetunte Straßenautos Rennen liefern, sei bei Weitem nicht der Fall, hat Neuzugang Schumacher festgestellt.#w1#
"Das war früher sicherlich etwas anders, da war das näher am Straßenauto", sagte Schumacher im 'Bayerischen Fernsehen'. In heutigen Zeiten treten in der DTM Fahrzeuge gegeneinander an, die zwar von der Karosserie her aussehen wie Straßenfahrzeuge. Darunter stecken aber reinrassige Rennwagen.
"Heute sehen wir dort ein Hightech-Gerät, das von der Bauart her von der Formel 1 nicht weit weg ist", so Schumacher. "Natürlich sind die Räder nicht frei und das Fahrzeug hat eine Silhouette von einem Straßenwagen. Aber das Auto hat mit Fahrer etwas über 1000 Kilogramm, hat fast 500 PS und das hat dann mit dem Auto auf der Straße weniger zu tun."

