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Ein guter und ein schlechter Anfang
Die Audi-Teamkollegen Martin Tomczyk und Mattias Ekström erlebten einen unterschiedlichen Einstand ins Rennwochenende auf dem Lausitzring
(Motorsport-Total.com) - Ein Team - zwei Fahrer - zwei Einschätzungen! Während Martin Tomczyk auf Rang acht mit seinem ersten freien Training zufrieden ist, hadert der siebtplatzierte Mattias Ekström mit seinen Zeiten. Ekström lag zu Beginn der Session noch an der Spitze, wurde dann aber immer weiter nach hinten durchgereicht. Doch neben der Vorbereitung des Fahrzeuges für das restliches Wochenende, standen bei Audi auch die Reifen wieder im Vordergrund.

© xpb.cc
Martin Tomczyk ist mit seinen Einstand ins Wochenende zufrieden.
In den 90 Minuten stand für Ekström ein Longrun auf dem Programm, mit dem der Schwede allerdings nicht so zufrieden war. "Wir haben 28 Runden zurückgelegt. Aber wir sind noch zu langsam und müssen bis zum Sonntag noch etwas finden", berichtet der Audi-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Mit seiner Zeit von 1:20.367 Minuten war er 0,597 Sekunden langsamer als Mike Rockenfeller an der Spitze.#w1#
Auch Tomczyk hatte sein vorgegebenes Programm zu absolvieren. "Wir haben ein Testprogramm abgespult bezüglich Longrun und Reifenstandfestigkeit - das war in Ordnung", erzählt er, fügt aber hinzu: "Man kann momentan noch nicht viel sagen, weil die Strecke noch recht wenig Grip hatte. Von daher müssen wir abwarten, wie es morgen und speziell am Sonntag im Rennen ist. Aber generell war schon es für das erste Mal schon nicht schlecht."
Auch wenn der Belag am EuroSpeedway Lausitz die Reifen nicht so hart rannimmt, bleibt Audi in der momentanen Situation nichts anderes übrig, als die Pneus weiter zu testen. "Die Problematik, die wir bisher hatten, wird uns sicherlich auf jeder Rennstrecke neu fordern und von daher brauchen wir von jeder Rennstrecke die Infos", gibt Tomczyk gegenüber 'Motorsport-Total.com' zu. Trotzdem ist man sich bei Audi relativ sicher, hier keine Probleme zu haben.

