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DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Norisring: Der Sonntag in der Chronologie
Die DTM am Norisring: +++ Wittmann wettert gegen Ekström +++ Nach Horrorcrash: Fußbruch und Prellungen +++ Ekström bleibt Gesamtführender +++
Von wegen Überholstrecke
Auf der kurzen Runde muss man sich den Gegner schon richtig zurechtlegen, bevor man ein Manöver wagt. Mattias Ekström erklärt außerdem: "Das neue DRS ist für uns hier nicht so gut. Es bringt einfach zu wenig und es ist schwierig, zu überholen." Gestern scheiterte der Audi-Pilot an Maxime Martin.
Na, Petrus?
Laut meiner Wetter-App könnte es gegen 18 Uhr wieder zu tröpfeln beginnen - also mitten im Rennen. Und der Himmel sieht tatsächlich vielversprechend aus - oder auch nicht... wie man eben mag ;)
Auch das ist die DTM
Pit View, Autorgrammstunden, Überraschungen - und sogar für die ganz Kleinen ist Programm geboten. Da steigt die Stimmung schon vor dem Rennstart.
Auer und die Formel 1
Der Mercedes-Fahrer macht es spannend. Eigentlich will er nicht so wirklich über mögliche Einsätze in der Königsklasse sprechen. Aber auf die Frage, ob er denn nun bestätigen können, dass er noch in diesem Jahr zu Testfahrten antreten wird, sagt er: "Es schaut so aus: ich bin mit ein paar Teams in Kontakt, darunter auch Force India. Ich würde mich darüber natürlich freuen, aber bestätigt ist noch nichts. Jetzt sind wir aber erst einmal am Norisring - also voller Fokus auf die DTM."
"Mich würde es auch interessieren", wirft übrigens Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock ein. Managen würde er Auer aber nur, wenn er dafür ordentlich Prozente bekäme :D
Miss Norisring
Estella Keller aus Neustadt an der Aisch hat sich gegen neun vorausgewählte Konkurrentinnen durchgesetzt und darf sich in diesem Jahr mir diesem Titel schmücken. Außerdem erlebt sie gerade das VIP-Rennwochenende und ist auch bei der Startaufstellung zu sehen. Sie kann sich ja auch wirklich sehen lassen ;)
Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen
Ob man mit Slicks oder Regenreifen losfährt - das kann noch keiner mit Sicherheit sagen. "Ich hoffe, dass das Wetter stabil bleibt", sagt Audi-Boss Gass. "Momentan liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 55 Prozent. Wir müssen uns auf alle Eventualitäten vorbereiten und wollen volle Attacke fahren."
Zuerst darf aber durchgeschnauft werden. Das Rennen beginnt um 17:23 Uhr.
So so eng
Die Top-6 innerhalb von einer Zehntelsekunde, die Top-10 trennen nur 0,162 Sekunden und alles ist unter den Herstellern bunt gemischt. Dennoch scheint BMW das Heimspiel zu beherrschen.
"Im Auto bekommst du Das gar nicht so mit", erklärt der viertplatzierte Bruno Spengler. "Wenn du das Gefühl hast, dass du eine gute Runde hattest, dann siehst du dich auf Platz eins und plötzlich verlierst du zwei drei Plätze - da weißt du schon, dass es sehr eng ist. Ich habe es weiter versucht, aber heute war nicht mehr drin für mich. Aber Tom hat das gut gemacht und unser Auto ist noch immer stark."
Audi bleibt zuversichtlich
Im Qualifying haben sie heute wieder nur die dritte Geige gespielt. "Gestern hat es nicht so gut geklappt, aber wir haben die Richtigen Schritte gemacht", erklärt Nico Müller jedoch. "Im Rennen müssen wir uns darauf konzentrieren, einen guten Start zu erwischen und gut durch die erste Kurve zu kommen. Dann können wir hoffentlich die pace unseres Autos ausnutzen. Dann wäre heute viel drin."
Audi-Motorsportchef Dieter Gass sagt: "Es war ein typisches Norisring-Qualifying. Die Top-10 sind innerhalb von zwei Zehntel, das ist Wahnsinn! Du musst alles auf den Punkt hinbekommen und die Reifen auf die richtige Temperatur bekommen. Das ist ohne Heizdecken schon etwas kritisch. Du musst lange auf der Strecke fahren, um sie richtig aufzuwärmen. Aber mit vier Audi in den Top-10, da können wir im Rennen angreifen."
Jetzt hat er Ansprüche
"Im vergangenen Jahr bin ich auch von der Pole gestartet, bin aber im Rennen nur Zweiter geworden", sagt Polesetter Blomqvist. "Deswegen ist das Ziel natürlich, das Rennen zu gewinnen." Sein BMW-Boss Jens Marquardt sagt: "Es war ein sehr spannendes und enges Qualifying. Tom hat einen super Job gemacht. Wir haben vier Autos in den Top-10. Im Rennen zählt es dann."

