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DTM-Rennticker
DTM-Live-Ticker Moskau: Der Sonntag in der Chronologie
Die DTM in Moskau: +++ Erster DTM-Sieg für Engel in packendem Sonntags-Kracher+++ Ekström wieder Tabellenführer +++Ärger über Audi-Teamwork +++
Rennen 2: Sauberer Restart
Dabei wirkte di Resta sehr nervös hinter Spengler. Aber der BMW-Pilot meistert auch diese Aufgabe mit Bravour.
Rennen 2: Glock muss Platz vier hergeben
Das ordnet die Rennleitung an, weil er unsachgemäß von Rast geholt. Derweil schiebt sich Ekström an Spengler vorbei und führt das Rennen jetzt an.
Rennen 2: Strategie-Spielchen
Der Großteil des Feldes steckt in der Zwickmühle. Denn ungefähr 30 Sekunden müssen sie für einen Reifenwechsel einplane. Zwischen Platz und Wittmann auf Rang 14, der schon drin war, liegen aktuell aber nur 9,636 Sekunden.
Rennen 2: Es nützt nichts
In der Boxengasse herrscht jetzt Hochbetrieb. Frischere Reifen können a Ende auch von Vorteil sein.
Rennen 2: Szeneapplaus für Auer
Mit seinem Manöver gegen Rockenfeller stellt er sich nach seinem Stopp etwas besser auf.
Rennen 2: Auer on fire!
Rast und Farfus sind vor ihm auch nicht sicher.
Verwarnung für Rast
Der kam sich mit Farfus bei diesem Manöver etwas zu nah. Es ist die dritte Verwarnung für den Audi-Piloten. heißt: In Zandvoort geht fünf Plätze zurück in der Startaufstellung.
Rennen 2: Engel auf Führungskurs
Der Mercedes-Pilot ist an Wittmann vorbei! Wenn Müller als Letzter zum Riefenwechsel kommt, wird er die Führung übernehmen. Aber: Ekström fehlen auch nur sechs Sekunden auf Engel.
Rennen 2: Bremsklotz Müller
Der Audi-Pilot war noch immer nicht beim Stopp, leistet aber gute Arbeit für seine Marken-Kollegen Duval und Ekström, die so dranbleiben können.
Rennen 2: Di Resta und Duval geraten aneinander
Konsequenz: Der Mercedes hat einen Reifenschaden und eine Verwarnung von der Rennleitung. Einer weniger im engen Spitzenkampf.
Rennen 2: Die beiden kennen sich
Marco Wittmann und Mattias Ekström jetzt direkt hintereinander. Die beiden haben eine Vorgeschichte. Auf dem Norisring lösten sie mit ihrem Gekappel am Ende das Fotofinish um Platz drei aus.
Rennen 2: Engel gelingt die Sensation
Wer hätte gedacht, dass an diesem Wochenende noch ein Mercedes gewinnen kann?! Ekström holt sich die Tabellenführung zurück. Und um Platz drei gab es wieder ein Last-Minute-Drama mit Spengler als Profiteur.
Der Erste ist der schönste
Maro Engel hat es zwischen 2008 und 2011 vergeblich versucht. Nach seiner Rückkehr in die DTM hat es endlich geklappt mit dem ersten Sieg. "Ein unglaubliches Rennen", sagt er. "Ich musste hinter Müller so geduldig sein, aber das Auto war wirklich mega und ich musste auf die Reifen aufpassen. Ich wusste nicht, dass das Rennen zu Ende war. Ich hab Mattias im Rückspiegel anfliegen sehen, aber zum Glück war es vorbei. Das waren die längsten fünf, sechs Runden meines Lebens."
Lob gibt es auch vom Mercedes-Teamchef Fritz: "Glückwunsch an Maro zu seinem ersten Sieg in der DTM. Natürlich hatten wir Glück mit dem Safety-Car, aber obwohl Müller alles versucht hat das Feld aufzuhalten um Ekström den Sieg zu ermöglichen ist er cool geblieben und hat das Ding nach Hause gebracht. Das war eine starke Leistung."
Hardcore
So beschreibt Ekström den Sonntagsnachmittag-Kampf: "Es macht Spaß, wenn es so ist. Ich habe am Ende da hinten viel scheiße gefressen, aber es hat trotzdem Spaß gemacht und ich habe viele Punkte gesammelt. Es tut immer gut, wenn man nach einem geilen Rennen in der Meisterschaft führt. Nach so einem schönen Rennen macht alles viel Spaß. Gratulation an Maro zu seinem ersten Sieg. Ich hätte noch eine Runde gebraucht, um ihn zu überholen. Aber ich hatte vorher zu viel Zeit verloren mit Wittmann, sonst hätte ich ihn auch noch platt gemacht."
Spengler trauert Sieg nicht nach
"Es war ein hartes Rennen", so der BMW-Pilot. "Von der Pole-Position zu starten war super. Wir waren auf der richtigen Strategie und waren zum richtigen Zeitpunkt an der Box, was heute sehr wichtig war. Mit dem Safety-Car waren wir etwas unglücklich. Unter normalen Bedingungen hatten wir heute keine Chance, das Rennen zu gewinnen. Am Ende war es ein harter Kampf und es freut mich umso mehr, dass wir auf dem Podium stehen."
Sein Boss Jens Marquardt sagt: "Ich bin stolz auf unsere Jungs. Sie sind echte Racer und Kämpfer. Das kann man leider nicht von allen behaupten heute. Es tut mir leid für Maxime. Wir waren glücklich, dass vor dem Safety-Car schon zwei Autos gestoppt haben. Hut ab für unsere Jungs, die bis zum Schluss gekämpft haben. Es war für Marco heute extrem frustrierend, dass er nicht zeigen konnte, was er kann. Trotzdem toll für Bruno, dass er auf dem Podium ist."
Rast kommt davon
Die Rennleitung hat die Verwarnung gegen ihn zurückgenommen. Damit bleibt er bei zwei Verwarnung und bekommt in Zandvoort keine Strafversetzung.