DTM-Live-Ticker Hockenheim: Der Finaltag in der Chronologie

Strafe ändert nichts an Startaufstellung

Robin Frijns hat sich ohnehin als Letzter qualifiziert - da tangiert ihn auch die Zehn-Plätze-Strafe nicht. Er hat lieber Reifen für das Rennen geschont. Ihn sollten wir also im Auge behalten. Schon gestern kam ihm seine Strategie entgegen.

Weitere Strafen der Verwarnung hat es bisher noch nicht gegen. Hier also die vorläufige Startaufstellung.

Glock setzt auf Rast

Der BWM-Pilot glaubt, wenn Rast gestern Abend "brav zum Renngott" gewesen ist, wird er es heute wuppen können. "Er hat den wenigsten Druck und muss einfach nur das machen, was er schon die ganze Zeit tu. Ich glaube, bei Mercedes ist der Druck deutlich größer. Deshalb hat er wie schon im vergangenen Jahr die entspannte Ausgangslage. Er kann voll aggressiv rangehen. Ich glaube, dass er es heute machen wird."

Glock selbst schaut aber nicht mehr auf die Tabelle - obwohl er nur drei Punkte hinter Wittmann liegt. "Ich gehe All-in. Aber mir ist es völlig egal ob ich Vierter, Fünfter oder Sechster werde. Ich trete hier ja nicht an, um Vierter zu werden. Ich will Meister werden und das haben wir verpasst. Mir ist es auch völlig egal, wer hier heute um die Meisterschaft fährt. Ich will einfach nochmal auf dem Podium stehen. Das ist das Ziel heute."

© LAT

Verdiente Pole für Wittmann

"Gestern hatten wir einen richtig verkorksten Tag", betont er. "Es tat mir vor allem für die Mechaniker leid. Sie haben schon nah dem Training das Auto wieder aufbauen müssen und mit aller Gewalt versucht, dass wir im Qualifying starte könne. Das hat am Ende nicht gereicht. Nachdem wir im rennen dann den ganzen Staub eingesaugt haben, mussten wir so ziemlich alles am Auto tauschen. Die Jungs waren gestern bis halb drei am Schrauben. Ich glaube, mit der Pole habe ich zumindest ein bisschen wieder gut machen können."

Auch gibt wenig auf dem Titelkampf neben ihm. "Es ist natürlich schön, zum Abschluss auf der Pole zu stehen. Die Titel-Konkurrenten direkt hinter mir beschäftigen sich hoffentlich mit sich selbst, damit wir da vorne unser Ding machen können. Sie müssen schauen, dass sie ins Ziel kommen und Punkten. Wir haben nichts mehr zu verlieren. Wir gehen auf Sieg. Es wäre großartig, wenn wir einen schönen Abschluss der Saison feiern könnten."

Rast wie 2017?

Von den vielen Audis, die im vergangenen Jahr noch bis zum letzten Rennen eine Chance auf dem Titel hatten, hat man es dem damaligen Rookie wohl am wenigstens zugetraut. Aber er hat die Überraschung geschafft. Und jetzt sind seine Gegner gewarnt. Die 14 Punkte, die ihm jetzt noch auf Paffett fehlen müssen aber erst einmal erkämpft werden. Vielleicht reicht es am ende auch nur für Platz zwei. Dafür muss er di Resta einholen, der nur noch sieben Punkte vor ich liegt.

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Fotostrecke: Im Rückspiegel: Rene Rasts DTM-Saison 2018

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Di Resta wie 2010

Acht Jahre ist sein letzter DTM-Titel nun schon her. Zwischendurch hat er sich auch mal in der Formel 1 austoben können. Seit seinem Comeback hat es nun fünf Anläufe gebraucht, um wieder in den Titelkampf einzugreifen. Wie bekommt er heute aber sieben Punkte mehr als Paffett?

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Fotostrecke: Im Rückspiegel: Paul di Restas DTM-Saison 2018

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Paffett wie 2005

Bei dem Routinier liegt der letzte DTM-Titel sogar noch langer zurück. Und sein Abschied aus der Serie steht auch schon fest: Er wechselt in die Formel E. Paffett hat heute die besten Chancen auf den Titel. Aber kann er ihn auch eintüten?

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Fotostrecke: Im Rückspiegel: Gary Paffetts DTM-Saison 2018

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Mercedes zum #OneLastTime

Hier heizen uns die Stuttgarter zum letzten Mal ein:

Keine Ausreden mehr!

Jetzt zählt nur noch Vollgas! Die Fahrer sind schon in der Einführungsrunde. Und du kannst im Livestream wählen, ob Du onboard bei einem der Titelanwärter mitfahren willst. Paffett, die Resta oder Rast - einer von den drein wird in knapp einer Stunde neuer DTM-Champion sein! Anschnallen!

Rast gewinnt den Start!

Er schiebt sich gleich an Wittmann vorbei und zieht davon! Paffett bleibt dagegen erste einmal hinter Wittmann hängen. Hinten im Feld geht erst einmal alles sauber zu. Di Resta hat es schon auf Platz acht geschafft.

Fahrer am Limit

Und dabei pushen sie teilweise auch über den Streckenverlauf hinaus. Di Resta wurde erwischt: er muss seinen Platz an Eng zurückgeben, weil er sich einen Vorteil verschafft hat. Dadurch ist er nun wieder Zehnter.

Glock kann es nicht lassen

Auf seiner Lieblingsstrecke leitet er sich mal wieder ein Wheelbanging. Gegen Jamie Green geht es bisher aber nur um Platz zwölf.

Da fliegt Rast davon ....