DTM 2015 Nürburgring: Der Sonntag in der Chronologie

Miguel Molina bleibt an der Spitze: Pole für Audi

Niemand kann Miguel Molina am Ende mehr gefährden. Der Spanier kommt heute also mit seinem Audi von der Pole-Position. Die Top 10 in der Übersicht:
01. Miguel Molina (Audi) - 1:21.732
02. Tom Blomqvist (BMW) - 1:21.939
03. Jamie Green (Audi) - 1:22.021
04. Paul di Resta (Mercedes) - 1:22.046
05. Bruno Spengler (BMW) - 1:22.049
06. Augusto Farfus (BMW) - 1:22.086
07. Robert Wickens (Mercedes) - 1:22.096
08. Maxi Götz (Mercedes) - 1:22.217
09. Pascal Wehrlein (Mercedes) - 1:22.219
10. Marco Wittmann (BMW) - 1:22.239
...
17. Mattias Ekström (Audi)
...
20. Edoardo Mortara (Audi)

Miguel Molina kommentiert seine Pole: "Ich mag diese Strecke immer schon sehr gern. So etwas ist wichtig, denn man muss sich wohlfühlen. Meine Jungs haben einen tollen Job gemacht, sie haben das Auto nach dem gestrigen Crash repariert. Es wird ein langes Rennen. Ich will gewinnen, denn dann nehme ich Pascal Wehrlein die meisten Punkte weg. Das sollte dann auch meinen Kollegen bei Audi im Titelkampf helfen."

Super Runde von Miguel Molina

"Magic" Molina zaubert hier wieder mal: 1:21.732 Minuten. Damit ist der Audi-Pilot klar an der Spitze. Auf P2 liegt jetzt Tom Blomqvist (BMW), Jamie Green (Audi) ist auf P3. Bester Mercedes-Mann ist Paul di Resta auf Rang vier.

Spengler geht nach vorn

Bruno Spengler fährt hier seine Runde in 1:22.049 Minuten: P1. Pascal Wehrlein verbessert sich auf Rang vier hinter Spengler, di Resta und Molina.

So hatte er sich das nicht vorgestellt

Finale Attacken kommen jetzt

Die Piloten sind alle noch einmal an die Box gefahren. Es gibt letzte Anpassungen und einen frischen Reifensatz. Nun kommen alle zu einer letzten Attacke auf die Bestzeit.

Jetzt auch mal Audi an der Spitze

Miguel Molina unterstreicht hier seine gute Form. Der Spanier fährt im Audi eine Runde in 1:22.168 Minuten. Die Meisterschaftskandidaten halten sich zurück. Mattias Ekström gerade auf P11, Edoardo Mortara P14 und Pascal Wehrlein auf P16. Derweil dreht sich Timo Glock mit seinem BMW. Der Ex-Formel-1-Pilot reitet anschließend noch einmal aus. Das passt irgendetwas nicht. Glock hat noch keine wirkliche Zeit gesetzt.

Mercedes übernimmt die Spitze

Paul di Resta geht hier auf P1: 1:22.213 Minuten. Der Schotte liegt im Mercedes somit knapp vor Tom Blomqvist (BMW).

Qualifying läuft: Maxime Martin stark

Der Sieger von gestenr legt hier im Qualifying gleich gut los. In 1:22.488 Minuten setzt sich BMW-Pilot Maxime Martin sofort an die Spitze.

Bitter: Gary Paffett kann Qualifying nicht fahren

Aktuell kommt diese Info von Mercedes: "Schlechte Nachrichten aus der ART Box. Leider wird Gary nicht am Qualifying teilnehmen. Jetzt wird alles dafür getan, dass er das Rennen fahren kann." Sollte das Auto bis zum Rennen fertig werden, wird Paffett vom vorletzten Rang starten, denn Martin Tomczyk wird wegen unerlaubter Arbeiten an seinem BMW-Motor definitiv auf den letzten Rang gesetzt.

Neue Infos von BMW und Mercedes

Ich war nach dem Warmup für euch im Fahrerlager unterwegs, um mich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Schlechte Nachrichten gibt es aus dem Lager von Mercedes. Der Rauch, der am Morgen im Warmup aus dem Mercedes von Gary Paffett kam, war so gar nicht gut. Am Auto des Briten gibt es einen Motorschaden. Die Mannschaft versucht nun alles, um die C-Klasse für Paffett wieder in Gang zu bringen. Es wird aber sehr knapp. Das Qualifying für das heutige Rennen startet in wenigen Minuten.
Gute Nachrichten aus dem Lager von BMW. Die Probleme am Auto von Martin Tomczyk sind offenbar beseitigt. "Da gab es ein Thema mit dem Motor und anschließend starke Vibrationen. Es war im ersten Training am Freitag okay, aber im zweiten ging es nicht mehr. Wir haben das Auto komplett neu aufbauen müssen", sagt BMW-Motorsportchef Jens Marquardt. Im Warmup konnte Tomczyk endlich fahren, nachdem er gestern nicht hatte fahren können. "Das war für ihn persönlich, aber für das Team und uns als Hersteller natürlich nicht so schön", sagt Marquardt.

Bestzeit von Molina, Schaden bei Paffett

Edoardo Mortara (Audi) fährt in 1:22.975 Minuten zur Bestzeit im Warmup vor Christian Vietoris (Mercedes) und Miguel Molina (Audi) Der beste BMW belegt mit dem Samstagssieger Maxime Martin den siebten Rang. Unterdessen gibt es Probleme für Gary Paffett. Seine C-Klasse fängt plötzlich wild an zu qualmen. Da scheint vorne links etwas defekt zu sein. Der Brite schiebt sein Auto selbst an den Streckenrand.
Das war das Warmup am Nürburgring. Hier geht es um 10:55 Uhr mit dem Qualifyung zum heutigen Rennen weiter.

Enger geht es nicht!

Miguel Molina (Audi) hat sich auf Platz zwei geschoben. Er ist auf die Tausendstelsekunde gleich schnell wie Christian Vietoris (Mercedes) auf P1. Beide haben eine Runde in 1:23.146 Minuten markiert. Nico Müller und Jamie Green haben in ihren Audis nur sehr gerngen Rückstand.

Wehrlein auf Abwegen

Pascal Wehrlein verbremst sich vor dem Abzweig der Kurzanbindung. Der DTM-Leader sucht sich mit seinem Mercedes ganz vorsichtig einen Weg um die Reifenstapel herum. Es scheint auch heute in der Früh nicht allzu viel Grip auf der Strecke zu geben. Der beste BMW bisher übrigens nur auf P10. Dort steht Bruno Spengler.

Mercedes legt gleich gut los

Aktuell sind hier im Warmup fünf Mercedes an der Spitze: Wickens vor Vietoris, Wehrlein, di Resta und Auer - aber jetzt schiebt sich Miguel Molina im Audi auf P3.

Auch Jamie Green zeigt wieder Orange

Der gestern heftig lädierte Audi von Jamie Green ist auch wieder unterwegs. Die Audi-Truppe hat den RS5 wieder fein gemacht: Green in sauberem Orange.

Martin Tomczyk endlich dabei

Aus dem BMW-Lager sind endlich wieder acht Autos unterwegs. Martin Tomczyk, an dessen M4 es gestern hartnäckige technische Probleme gab, rollt mit seinem Auto zum Warmup heraus. Der Rosenheimer kann hier heute in den Wettbewerb eingreifen.