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  • 21.08.2008 11:54

  • von Stefanie Szlapka

Die Karts rasen wieder durch St. Ingbert

2007 sammelte Bernd Schneider Geld für die abgebrannte Josefskirche in seiner Heimatstadt - Mitte September wird das Kart-Spektakel wieder ausgetragen

(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr machte Mercedes-Pilot Bernd Schneider aus seiner Heimatstadt St. Ingbert eine Rennstrecke. Der DTM-Rekordchampion lud zum Charity-Kart-Rennen in seine Heimatstadt. Den Erlös spendete Schneider für den Wiederaufbau der abgebrannten Josefskirche. Die Veranstaltung 2007 war ein so erfolgreiches Spektakel, dass es in diesem Jahr eine Wiederholung gibt.

Titel-Bild zur News: Bernd Schneider

Im September lädt Bernd Schneider wieder zum Kart-Spektakel nach St. Ingbert

Die Rennsportfans dürfen sich schon auf den 13. und 14. September freuen. Da steigt in St. Ingbert wieder die Kartrennveranstaltung "Auf der Streck" mitten in der Stadt. Auch Bernd Schneider kann es kaum noch erwarten: "Es steht alles, es ist alles wunderbar. Wir freuen uns schon richtig drauf." 56 Teams werden diesmal bei dem Kartrennen an den Start gehen.#w1#

Daumen drücken heißt es allerdings für gutes Wetter, da alle Veranstaltungen - auch die Race-Party - am Samstagabend draußen stattfinden werden. "Wir machen eine Riesenparty mitten in der Stadt in der Fußgängerzone", schwärmt der Mercedes-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Zum einen mit der Band 'Magic of Soul'. Wir haben aus Österreich einen ganz bekannten Opernsänger, der auch die ein oder andere Arie singt. Und wir haben auch noch eine Überraschung für den Abend."

Neben dem Kartrennen und der Abendveranstaltung wird in der Stadt jede Menge los sein. Schneider wird wieder ein Renntaxi pilotieren. Dazu gibt es eine Autoschau. Aber auch die Kinder kommen auf ihre Kosten. Am 13. September können sie auf der Fußgängerzone beim "Fest der Gören und Lausbuben" jede Menge Spaß haben.

Im Gegensatz zu 2007 ist das Fest nur eine indirekte Charityaktion. Denn dieses Mal müssen alle benötigen Hilfsmittel und Mitarbeiter bezahlt werden. Aber: "Das Geld, das wir erwirtschaften, wird einem guten Zweck zugeführt - das hat die Stadt versprochen", so Schneider.