Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Di Resta: "Es war nicht unser Tag"
Über das Abschneiden in Hockenheim kann Mercedes-Pilot Paul Di Resta "nur enttäuscht sein", doch er kündigt für den Lausitzring den Aufschwung an
(Motorsport-Total.com) - Gegen die Audi-Übermacht vor sich fand auch Mercedes-Pilot Paul Di Resta diesmal kein Mittel. Beim Saisonauftakt in Hockenheim holte der Schotte als bester Fahrer einer C-Klasse den fünften Platz. Und eigentlich wäre es Platz sechs gewesen, wenn nicht Mattias Ekström ganz am Schluss noch von Rang eins auf sieben zurückgefallen wäre. Di Resta war als Sechster ins Rennen gestartet, mehr war für Mercedes im Qualifying nicht drin. Und im Rennen war ein Angriff nach vorn auch nicht möglich.

© xpb.cc
Paul Di Resta sah auch positives im fünften Platz: besser gelaufen als 2008
"Wir können nur enttäuscht sein", lautete die Bilanz des Schotten. Doch er gibt sich kämpferisch: "Wir müssen unsere Köpfe recht schnell wieder nach oben bringen. Wir haben bald das nächste Rennen. Ich bin sicher, dass es da ganz anders laufen wird. An diesem Wochenende haben wir nicht das erreicht, das wir hätten erreichen sollen. Aber ich bin sicher, dass Mercedes zurückschlagen kann."#w1#
Schließlich habe sich sein HWA-Team bereits im vergangenen Jahr nach dem missglückten Saisonauftakt zurückgemeldet. "Ich glaube an das Team, ich werde extrem hart arbeiten", kündigte Di Resta an. "Wir werden unsere Köpfe zusammenstecken und dabei wird etwas herauskommen. Die Zukunft kann gut werden. Es war einfach nicht unser Tag. Wir müssen nach vorn schauen."
Und Di Resta übt sich darin, in seiner Analyse die positiven Seiten zu finden: "Wenn man es sich genau ansieht, dann sieht man, dass wir besser in Form sind als im vergangenen Jahr. Da hatte ich beim ersten Rennen überhaupt keine Punkte geholt. Jetzt habe ich schon vier", rechnete er vor und kommt zu dem relativen Schluss: "Das ist ein guter Start in die Saison. Die Saison ist noch lang und der Kampf geht bis zum letzten Rennen. Das Wichtigste ist, weiter Punkte zu holen, wenn möglich und um den Sieg zu kämpfen."
Audi sei zwar an diesem Wochenende in Hockenheim "sehr schnell" gewesen, konstatierte der Schotte. Doch er betonte: "Wir haben auf anderen Strecken schon im vergangenen Jahr starke Zeiten gezeigt. Und im Winter habe ich mich im Auto sehr wohl gefühlt. Ich bin sicher, dass wir von dem hier keine Wiederholung sehen werden. Wir werden etwas anderes sehen. Wir können aus diesem Wochenende lernen und uns für den Lausitzring verbessern. Man weiß nie, was passieren kann. Ich denke sehr positiv. Im vergangenen Jahr waren wir dort extrem schnell. Wir müssen einfach abwarten, wie es läuft."

