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Das Motodrom wird beben
Volle Ränge und dichtes Gedränge im Fahrerlager - ein DTM-Rennen in Hockenheim ist immer wieder etwas Besonderes
(Motorsport-Total.com) - Die Vorfreude auf den DTM-Saisonauftakt am kommenden Wochenende steigt, bei Fans und bei Fahrern. Die Veranstalter rechnen wieder mit einem vollen Haus am Hockenheimring, im Oktober 2006 kamen zum Finale 149.000 Zuschauer, das war neuer Rekord. Und in diesem Jahr verspricht der Ticketvorverkauf auch schon wieder einiges, die Mercedes-Tribüne ist bereits ausverkauft, für Kurzentschlossene gibt es aber noch genügend Tickets für die anderen Tribünen.
© DTM
Im Motodrom in Hockenheim herrschte eine weltweit einmalige Atmosphäre
Auch das Fahrerlager ist in Hockenheim immer besonders voll. Da schieben sich an einem Sonntag schon einmal 35.000 Leute durch die Gasse zwischen Trucks und Motorhomes. Das kann zwar ziemlichen Streß bedeuten, viele Fahrer lieben das aber. Umdrängt und fast niedergedrückt von unzähligen begeisterten Anhängern stehen sie dann vor ihren Motorhomes und schreiben tausende Autogramme.#w1#
Egal aus welcher Rennserie, ob Formel 1 oder DTM, was die Piloten vor allem begeistert ist die Atmosphäre im Motodrom. Nirgends auf der Welt erleben sie an der Rennstrecke eine solche Stadionatmosphäre, manch einer berichtet von Gänsehaut-Feeling, wenn man ins Motodrom einfährt. Schon die umjubelte Startfeldpräsentation - der Einzug der Gladiatoren, wenn man so will - gerät in Hockenheim zu einem ganz besonderen Spektakel.
Mercedes-Pilot Daniel la Rosa geriet gegenüber 'Motorsport-Total.com' ins Schwärmen: "Die Atmosphäre in Hockenheim ist super, besonders beim Auftakt. Wenn man in die letzte Kurve auf Start und Ziel kommt und man die Fahnen alle sieht, dann ist das toll." Und er fügte bescheiden hinzu: "Die werden zwar nicht alle für mich geschwenkt, aber ich genieße es, dazu zu gehören, es ist ein tolles Gefühl."
Audi-Neuzugang Lucas Luhr kennt den Hockenheimring zwar noch nicht als DTM-Pilot, aber in anderen Serien ist er schon unzählige Male durch den Hardtwald gerast - und das Motodrom. "Es ist schön die vielen Leute zu sehen, wenn man ins Auto ein- oder aussteigt", sagte er uns. "Während des Rennwochenendes hat man nicht viel Zeit darüber nachzudenken. Trotzdem ist es schön, zu sehen, dass man Beachtung bekommt, für das was man tut."
