• 05.05.2012 17:34

  • von Dominik Sharaf

Audi und Rockenfeller wollen den Spieß umdrehen

Der beste Ingolstädter im Qualifying auf dem Lausitzring war Mike Rockenfeller - Setzt Audi voll auf die Karte Rennabstimmung?

(Motorsport-Total.com) - Noch im Freien Training hatte Audi mit sieben Fahrzeugen an der Spitze die Szenerie auf dem Lausitzring dominiert. In der Qualifikation war am Samstagnachmittag nur ein vierter Rang durch - für viele Beobachter nicht wenig überraschend - Mike Rockenfeller drin. "Ich war im zweiten Qualifikationsabschnitt auf dem zweiten Rang - also eigentlich auf dem Weg zur Pole-Position", sagt der Phoenix-Pilot. "Es hat nicht geklappt. Obwohl ich eigentlich ziemlich schnell war." Rockenfeller will die kleine Enttäuschung nicht auf den A5 schieben. "Die zweite schnelle Runde ist nicht die schwierigste. Letztendlich habe ich sie einfach nicht zusammenbekommen. Es ist also meine Schuld."

Titel-Bild zur News: Mike Rockenfeller

Im Rennen vor Gary Paffett? Mike Rockenfeller hofft auf die Wende

Rockenfeller betont die Konkurrenzsituation in der Saison 2012: "Alles ist möglich. Du kannst in Q1 oder in Q4 ausscheiden. Die DTM ist hart, sogar noch härter als in den Jahren zuvor." Sein Teamchef Ernst Moser ist deshalb zufrieden: "Die Luft ist dünn, man muss in jeder Session alles geben, um weiter zu kommen. Ohne Fehler durchzufahren, ist extrem schwierig." Der Phoenix-Boss würdigt auch die Leistung seines zweiten Schützlings Miguel Molina auf Rang neun. Es gäbe Luft nach oben und ein gutes Omen, glaubt Moser: "Im vergangenen Jahr sind wir mit Martin (Tomczyk, Anm. d. Red.) von Platz vier gestartet und haben gewonnen."

Auch Rockenfeller ist vorsichtig optimistisch: "Wir müssen sehen, was das Wetter macht. Nach dem Warm-Up werden wir sicher mehr wissen. Wie ich schon über das Qualifying gesagt habe: Alles ist möglich." Sein Team habe ganz explizit auf die Performance im Rennen hingearbeitet: "Wir haben uns das ganze Wochenende darauf konzentriert, am Sonntag im Rennen schnell zu sein. Nichtsdestotrotz werden wir hart kämpfen müssen, um uns einen Weg an die Spitze zu bahnen."

Wolfgang Ullrich unterstreicht die Gesamtleistung seiner Marke, die auch noch mit Edoardo Mortara (5.), Mattias Ekström (8.) und Adrien Tambay (10.) die Top 10 erreichte. "Es war eine starke Teamleistung, fünf von unseren acht Autos in die dritte Qualifying-Sektion zu bringen." Audis Motorsport-Chef verweist auf den Saisonauftakt, als das Klassement nach der grünen Ampel mächtig durcheinander gewirbelt wurde. "Wir haben gesehen, was nach unserem guten Qualifying-Ergebnis in Hockenheim im Rennen passiert ist, und werden versuchen, das hier am Lausitzring genau andersherum zu machen."

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